Wort des Bischofs
Es geht um Akzeptanz und Respekt – nicht nur im jüdischen Festjahr, sondern auch in Zeiten, in denen Flagge gegen Antisemitismus gezeigt werden muss: „SHALOM + FRIEDEN FÜR ALLE“ am Kölner Domforum. Kardinal Woelki ist mit dabei.
Es geht um Akzeptanz und Respekt – nicht nur im jüdischen Festjahr, sondern auch in Zeiten, in denen Flagge gegen Antisemitismus gezeigt werden muss: „SHALOM + FRIEDEN FÜR ALLE“ am Kölner Domforum. Kardinal Woelki ist mit dabei.
Drei Wochen sind nun schon ins Land gegangen seit der schrecklichen Flutkatastrophe, die in vielen Teilen des Erzbistums für große Zerstörung, Trauer und auch Wut geführt hat. Der Kölner Erzbischof ist weiterhin bei den Menschen in Not und kann die Wut - auch auf Gott - nachvollziehen.
"Nach dem ersten Entsetzen über vielen Toten und die zerstörten Häuser, wenn jetzt ein wenig vom großen Dreck beseitigt ist, wenn die ehren- und hauptamtlichen Hilfskräfte teilweise langsam wieder abziehen, wenn die Menschen in ihre noch nassen oder feuchten Wohnungen zurückkehren, wenn nach dem Gefühl einer großen Notgemeinschaft wieder das Alleinsein kommt - was jetzt?"
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki dankt den Einsatzkräften und Helfern in der Hochwasserkatastrophe. Das Ausmaß der Zerstörung sei noch nicht absehbar. Neben finanziellen Hilfen und Notunterkünften seien auch Seelsorge und Gebet gefragt.
Durchatmen und die Schönheit der Heimat entdecken: Kölns Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki nutzt die Sommerzeit um außergewöhnliche und spirituelle Orte in und um Köln zu vorzustellen.
"Gott in allen Dingen suchen und finden“ – In der Sommerserie der Sendereihe „Wort des Bischofs“ nimmt der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki die Gläubigen mit an besondere Orte in seiner Heimatstadt Köln.
Sein Herz schlägt für den 1. FC Köln, aber natürlich begeistert er sich auch für die Spiele der Nationalmannschaft: Kardinal Woelki über Teamplay.
Priester sein - dazu gehört Hingabe. Zum Herz Jesu-Fest am Freitag wurden im Kölner Dom die neuen Priester geweiht. Für Kölns Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki war schon früh klar, dass er diesen Weg gehen will.
Der Kölner Erzbischof Rainer Kardinal Woelki betont, die Aufarbeitung von Fällen sexualisierter Gewalt im Erzbistum gehe voran. Hier nennt er die ersten und weitere Schritte, die noch folgen sollen.
"Eine Chance – Der Blick von außen": Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki begrüßt die Entsendung zweier Apostolischer Visitatoren durch den Vatikan in das Erzbistum Köln.
Angesichts all des Hasses in den sozialen Medien fordert der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki im Gegenüber einen "Tempel des Geistes Gottes" zu erkennen. Wie soll das gehen?
Die Gewalt im Heiligen Land beunruhigt auch Kardinal Woelki sehr. Angesichts dieser Eindrücke ist es umso wichtiger, sich für Frieden, Toleranz und gegenseitige Wertschätzung einzusetzen - etwa bei der Aktion "Shalom Cologne".
Es sind unruhige Zeiten für unser Erzbistum. Wir ringen und suchen nach gemeinsamen Wegen. Wie kann es weitergehen? Das belastet viele – auch mich. Und ich hoffe und bete, dass wir zusammen Lösungen finden.
Was für eine schreckliche Situation! Auf der einen Seite sehen viele durch die große Zahl der Impfungen einen Streifen Hoffnung am Horizont. Aber jedes Mal, wenn ich die weltweiten Bilder in den Nachrichten sehe, tut es mir weh, wie unendlich viel Leid in diese Welt gekommen ist.
Der promovierte Jurist Hans Günther Ullrich arbeitete 16 Jahre als Personalleiter und Geschäftsführer in der Automobilzuliefer-industrie. Im Jahr 2006 wechselte er zum Bistum Trier und wurde 2008 zum Priester geweiht.
Warum heute noch Priester werden? Diese Frage stellt sich am heutigen Weltgebetstag für geistliche Berufungen auch Kardinal Woelki. Und er kennt eine Antwort.
Am Sonntag wird der Coronatoten gedacht. Hinter der Statistik stehen von Gott und vielen anderen Menschen geliebte Menschen. Kardinal Woelki meint: "Das ist gelebte Gemeinschaft der Lebenden und der Toten. Geben wir dieser Gemeinschaft heute Raum in unserem Leben."
Heute auf den Tag vor 58 Jahren hat Papst Johannes XXIII. seine letzte Enzyklika veröffentlicht: "Pacem in terris". Über den Frieden auf Erden. In Rom liefen in diesen Jahren die Beratungen des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Endlich ist es so weit. Endlich ist Frühling und Ostern. Raus aus den Wohnungen und Zimmern, in denen wir in diesem Corona-Winter eingesperrt waren. Jetzt grünt und blüht es hier wieder. Die Sonne scheint länger. Tief durchatmen und sich freuen.
Das zweite Osterfest unter Corona-Bedingungen liegt vor uns. Kardinal Woelki meint: "Das ist der Trost, den wir Christen in den Ostergottesdiensten erfahren. Und deshalb ist es auch gut, dass wir sie unter Beachtung aller Schutzregeln in Präsenz feiern."
Auch nach der Veröffentlichung des Missbrauchsgutachtens bleiben die Herausforderungen groß, betont Kardinal Woelki. Die Untersuchung sieht er aber als einen Wendepunkt.
Die Fastenzeit nutzen viele zu einer geistlichen Auszeit: Exerzitien. Das ist nicht immer so einfach. Kardinal Woelki meint: "Wenn man tatsächlich dem Willen Gottes folgen will, dann muss man da durch."
Der 18. März soll der Tag der Wahrheit werden. Dann wird das Gutachten zu Fällen von sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln übergeben. Kardinal Woelki blickt heute schon auf mögliche Konsequenzen.
Sind wir unserer Verantwortung für die Schöpfung und für kommende Generationen gerecht geworden? Lassen wir uns verführen vom schönen viel zu frühen Vorfrühling? Kardinal Woelki mit einem nachdenklichen Wort des Bischofs.
Nach 40 Tagen in der Wüste wird Jesus durch den Teufel in Versuchung geführt. Er widersteht wie die Kirche widerstehen muss, wenn sie in Versuchung gerät Missbrauch zu vertuschen, um den eigenen Ruf zu schützen, sagt Rainer Maria Kardinal Woelki.