Zur Papstreise nach Spanien
Reise von Papst Benedikt XVI. nach Santiago de Compostela und Barcelona
Reise von Papst Benedikt XVI. nach Santiago de Compostela und Barcelona
domradio startet eine fünfteilige Reihe zum 3. Jahrestag des Motu proprio "Summorum pontificum", mit welchem Papst Benedikt XVI. die traditionelle römische Liturgie nach den Büchern von 1962 weiter freigab. Kritiker werfen ihm vor, Benedikt wolle mit diesem Schritt traditionalistischen Kreisen in der Kirche und vor allem der Piusbruderschaft entgegen kommen und hintergehe dafür sogar die Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils.
Einmal im Jahr reist der Taizé-Prior in den Vatikan und bekommt eine päpstliche Privataudienz. Es ist dies eine Tradition, die Frère Roger, Gründer und erster Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taizé angestoßen hatte.
Fünf Jahre nach seiner Papstwahl hat Kardinal Meisner zu Solidarität mit Benedikt XVI. aufgerufen. Das anfängliche "Hosianna" sei inzwischen einem weitgehenden "Cruzifige!" gewichen, kritisierte der Kölner Erzbischof in seiner Predigt am dritten Sonntag der Osterzeit. "Wir schulden dem Heiligen Vater unseren geistlichen Einsatz."
Benedikt XVI. ist fünf Jahre im Amt - und Willibert gratuliert über den Umweg BILD. Denn die so geliebte und gehasste Tageszeitung ist das einzige Massenmedium, das wohlwollend über den Papst berichtet, findet der Bergische Jung. Für Kolumnist Franz Josef Wagner findet er einen waghalsigen Vergleich.
Bei seinem Amtsantritt hieß es noch in den Medien "Dieser Papst ist für Überraschungen gut". Inzwischen hat sich die anfängliche Masseneuphorie gelegt und manche sehen ihre Befürchtungen in der Richtung des Pontifikats Benedikts XVI. bestätigt.
Mit dem Motu proprio "Summorum pontificum" gab Papst Benedikt XVI. die traditionelle römische Liturgie nach den Büchern von 1962 weiter frei. Kritiker werfen ihm vor, Benedikt wolle mit diesem Schritt traditionalistischen Kreisen in der Kirche und vor allem der Piusbruderschaft entgegen kommen und hintergehe dafür sogar die Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils. Der emeritierte Kölner Weihbischof Dr. Klaus Dick widerspricht dieser These und zeigt auf, weshalb es dem Papst schon als Joseph Ratzinger um eine "Reform der Reform" eben im Sinne des letzten Konzils gegangen sei.
Mit einem festlichen Vespergottesdienst hat Papst Benedikt XVI. am Samstagabend die Adventszeit begonnen. Bei der Feier im Petersdom rief er dazu auf, die Wochen bis Weihnachten im Zeichen der Stille zu begehen. Der Advent sei eine "Zeit der Gegenwart und Erwartung des Ewigen". Diese Freude könne durch kein Leid ausgelöscht werden, sagte der Papst zum Beginn des neuen Kirchenjahres.
20 Jahre ist es her, dass die einstige Tschechoslowakei mit der "Samtenen Revolution" den gewaltfreien Übergang von der sozialistischen Diktatur zur Demokratie schaffte. Die katholische Kirche blickt heute mit zwiespältigen Gefühlen auf dieses Ereignis im November und Dezember 1989 zurück. Zwar wurden die Menschen vom Joch des Kommunismus und dem antireligiösen Klima befreit, doch sie strömten daraufhin nicht, wie es sich die Kirche erhofft hatte, in die Gottesdienste, sondern lieber in die Supermärkte und auf Partys. Heute sind nur rund 30 Prozent aller Tschechen Christen, im Alltag Vieler spielen Glaube und Kirche kaum eine Rolle.
Die Reise Papst Benedikts XVI. im Mai des Jahres in den Nahen Osten wurde von der Öffentlichkeit mit einer Spannung erwartet, wie es kaum zuvor bei einer anderen Visitation der Fall gewesen war.
Es ist seine erste Reise als Papst nach Afrika: Benedikt XVI. besucht den schwarzen Kontinent mit einer ganz besonderen Mission. Er will den Katholiken vor Ort den Rücken stärken und die Aufmerksamkeit der Welt nach Afrika richten. Einen Kontinent der zu Kämpfen hat mit der Verbreitung von Aids, Hunger und Korruption. Frieden für Afrika – der Papst auf seiner Mission in Kamerun und Angola.
Das domradio überträgt ab 20:20 Uhr live die Eucharistiefeier aus dem Yankee Stadium in New York. Das ist die letzte öffentliche Messe des Papstes während seiner USA-Reise. Unter www.domradio.de kann die Feier in Ton UND Bild verfolgt werden. Einige Stunden später wird der Papst auf dem JFK-Flughafen verabschiedet. Das domradio überträgt auch hier live ab 01:50 Uhr. Nächste "Muscia"-Sendung am 27. April ab 20 Uhr.
Diese Woche ist Papstwoche! Benedikt XVI. ist auf Reisen in den USA, am Mittwoch feiert er unterwegs Geburtstag, am Freitag spricht er vor den Vereinten Nationen. Einer, der diese päpstlichen Events mit ganz besonders großem Interesse verfolgen wird, ist Nathanael Liminski. Er ist Mitbegründer der "Generation Benedikt", hat gemeinsam mit anderen das gleichnamige Buch herausgegeben und engagiert sich für die weltweite Vernetzung christlich interessierter junger Menschen.
Wenn Papst Benedikt XVI. am Mittwoch (16. April) zu seinem Besuch in den USA eintrifft, feiert er zugleich seinen 81. Geburtstag. Bei der Sendung "das Thema" (Mi, 10-12 Uhr) greifen wir diese beiden Ereignisse auf. Außerdem schauen wir genauer auf die Lage der Katholiken in den USA, auf den ökumenischen Dialog vor Ort und auf die interreligiösen Beziehungen, insbesondere zum Judentum.