Willehad
wurde um 745 in Northumbrien geboren und wohl in der Schule von York erzogen. Um 757/770 ging er als Glaubensbote nach Friesland. Karl der Große berief ihn 780, um an der unteren Weser die Frohbotschaft zu predigen. Beim …
wurde um 745 in Northumbrien geboren und wohl in der Schule von York erzogen. Um 757/770 ging er als Glaubensbote nach Friesland. Karl der Große berief ihn 780, um an der unteren Weser die Frohbotschaft zu predigen. Beim …
ein Diakon, verkündete an der unteren Elbe den Glauben. Möglicherweise ist er ein Mönch iroschottischer Herkunft gewesen. Nach der Überlieferung wurde er am 3. November 782 zu Bardowick bei Lüneburg von Heiden erschlagen. Reliquien …
von Toggenburg stammte vielleicht aus der Familie der Grafen von Homberg, heiratete Diethelm IV. von Toggenburg und nach dessen frühen Tod Gottfried von Marstetten. Nach dessen Tod lebte sie als Inklusin beim Kloster Fischingen im …
nach der Überlieferung Enkelin Idas von Herzfeld, ist als Äbtissin von Herford bezeugt zwischen 858 und 887. 860 erwarb sie für Herford die Gebeine der hl. Pusinna. Hedwig starb nach 887. Ihre Gebeine wurden bis zur Reformation in …
erzogen im Kloster Wilton, wurde von König Edgar zur ehelichen Verbindung gezwungen, obschon er bereits verheiratet war. Nach der Geburt ihrer Tochter Eadgith zog sich Wulftrud nach Wilton zurück, um für ihren Fehltritt Sühne zu …
kam vielleicht von den britischen Insel, war als Glaubensbote in Holland und Friesland tätig und wurde bei einem Einfall der Normannen um 856 bei Noordwijk enthauptet. Sein Leib kam 955 nach Egmont, wurde aber 1892 nach Noordwijk …
stammte aus der Umgebung von Boulogne-sur-Mer und trat nach kurzer Ehe in das Kloster Hautmont ein. Hier diente er zuerst als Viehhüter, wurde dann aber zum Studium und zur Priesterweihe zugelassen. Nun zog er sich als Einsiedler …
Benediktinerabt des Georgi-Klosters in Ratzeburg, verkündete den Glauben unter den dort ansässigen Wenden. Beim Aufstand der heidnischen Wenden gegen den christlichen Fürsten Gottschalk wurde Answer mit einer Zahl von Mönchen und Laien …
war die Tochter Merowalds und Ermenburgs. Diese hatte als Witwe das Kloster Minster auf der Insel Thanet in Kent gegründet und war dort Äbtissin. Mildred wurde in Chelles erzogen und nach ihrer Rückkehr nach England Klosterfrau in …
Gemahlin König Egfrids von Northumbrien, nahm unter Einfluss Wilfrids den Nonnenschleier zu Coldingham. 673 gründete sie das Kloster Ely in Essenx, das sie bis zu ihrem Tod am 23. Juni 679 als Äbtissin leitete. Ihre Gebeine wurden 695 …
um 1060 Mönch in Corvey, um Erzbischof Adalbert von Bremen-Hamburg zum Bischof ist geweiht, um den Glauben in Schweden zu verkünden. Seit seiner Bischofsweihe nannte er sich Simon. Stephan begab sich zu den Skridfinnen im …
Prior des Andreas-Klosters in Rom, wurde von Papst Gregor dem Großen mit etwa vierzig Mönchen 596 zur Bekehrung der Angelsachsen nach England gesandt. König Ethelbert von Kent empfing die Glaubensboten sehr freundlich und geleitete sie …
als Nachfolger von Rufus, lebte um die Wende des 4. Jh.s. Seine Gebeine, zuerst in der Krypta der Abteikirche St.-Klemens zu Metz beigesetzt, wurden 863 in die elsässische Abtei Neuweiler übertragen. Im 11. Jh. wurde hier der …
Einsiedler am Thuner See, stammte nach der Legende aus Frankreich, wurde vom hl. Petrus selbst zum Priester geweiht und kam in die Schweiz, um die heidnischen Helvetier zu bekehren. Am Thuner See soll er einen Drachen getötet, in …
geboren in England, pilgerte nach Rom, wo er zum Priester geweiht wurde. Auf der Rückreise errichtete er im Pfrimmtal bei Worms um 760 mit einem Gefährten eine Einsiedelei und eine Michaelskapelle. Bald nach seinem Tod geschahen an …
Mönch und später Abt des Andreas-Klosters im Rom, wurde 601 von Papst Gregor dem Großen zur Unterstützung Augustins nach England gesandt. Augustin weihte ihn zum Bischof der Ostsachsen mit dem Sitz in London. Eine heidnische …
Tochter Herzog Heinrichs von Mecklenburg, wurde 1350 Äbtissin im Klarissen-Kloster zu Ribnitz. Sie war ihren Mitschwestern ein Vorbild in Friedfertigkeit, Nächstenliebe, Demut und treuer Befolgung der Regel. Beata starb am 8. April …
Zisterzienserin im Kloster zu Oberweimar, ertrug ihre langjährige Krankheit mit größter Geduld. In ihren Schmerzen fand sie Trost in der Liebe zum bitteren Leiden des Heilands, der sie durch die Einprägung der fünf Wundmale …
war wohl Stifterin und erste Äbtissin des um 1015 gegründeten Chorfrauenstiftes Wetter im Oberlahngau bei Marburg. Ihre Herkunft aus schottischem Königshaus ist fragwürdig. Ihre im Mittelalter bezeugte Verehrung ist nach der …
geboren in der 1. Hälfte des 6. Jh.s wohl aus vornehmer Familie, war Priester und zog sich nach dem Vorbild ägyptischer Mönche als Einsiedler in die Berge von Wales zurück. Er starb um 601. Sein Grab war bis zur Reformation einer der …
war Mönch in Glastonbury/England. Er ging als Bischof nach Norwegen, wo er unter König Olaf Haraldsson den Glauben verkündete. In Schweden taufte Sigfrid König Olaf Erikson; doch musste er sich vor der Gegnerschaft der Bewohner am …
geboren 780 aus fränkischem Geschlecht, wurde Mönch, 822 Abt von Fulda und 847 Erzbischof von Mainz. Er war einer der bedeutendsten abendländischen Theologen seiner Zeit und erhielt den ehrenden Beinamen »Lehrer Germaniens« …
ein Verwandter der Kaiser Konrad II. und Heinrich III., gründete 1049 das Benediktiner-Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen. Nach einer Pilgerreise zum Grab des hl. Jakobus in Santiago de Compostela trat Eberhard als Laienbruder …
nach der Legende ein Glaubensbote im Bergell im Kanton Graubünden, erlitt im 4. Jh. dort den Martertod. Die Kirche mit seinem Grab in Casaccia am Fuß des Septimer wird erstmals um 830 erwähnt. Sie wurde 1551 während der Reformation …
Was bleibt vom Reformationsgedenkjahr? Gibt es den erhofften ökumenischen Aufbruch, den viele als überfällig empfinden? "Aufbruch oder Katerstimmung? Zur Lage nach dem Reformationsjubiläum", heißt das Buch des evangelischen Theologen Professor Christoph Markschies.