Diakon Willibert Pauels
Willibert Pauels, Ne Bergische Jung, über Karneval und Kirche, Gottesfrage und Humor.
Willibert Pauels, Ne Bergische Jung, über Karneval und Kirche, Gottesfrage und Humor.
Bei dem Wetter wollte unser Bergischer Jung nicht in unser dunkles Studio kommen und hatte die geniale Idee: "Schnappt euch die Kamera und kommt zu mir ins Bergische Land!" Gesagt, getan. Wir treffen Willibert heute in Gimborn. Wo?! Hören Sie selbst!
Willibert macht verdienten Urlaub. Daher gibt es kein aktuelles Wort zum Samstag heute. Aber wir haben ein paar der schönsten Sprüche des Bergischen Jungs der vergangenen Monate zusammengestellt.
Vor 50 Jahren feierten "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" aus der Augsburger Puppenkiste ihre Premiere auf den deutschen Fernsehbildschirmen – für den bergischen Jung eine herrliche Erinnerung an die eigene Kindheit.Heute noch erfreut er sich trotz aller moderner Tricktechnik über seine kindliche Verzauberung und die Einsicht, dass der größte Schatz der Menschheit die Fantasie ist.
Dass unser Willibert ein ausgewiesener Feingeist ist, wissen wir ja schon lange. Dass er sich aber für Moderne Kunst begeistert, das ist neu. Tut er aber. Und daher dreht sich heute im Wort zum Samstag alles um die Kunstmesse Art Cologne.
Für den katholischen Diakon und Büttenredner Willibert Pauels ist es kein Zufall, dass die Karnevalssession am 11.11. losgeht. Das ist die rheinische Antwort auf den November-Blues, betont der Bütten-Clown im Interview in Wipperfürth. Darin sagt er auch, wie die Kirche mit ihrem Dauer-Blues nach dem Missbrauchsskandal umgehen soll.
Wer war der schlechtgelaunteste Philopsoph aller Zeiten? Arthur Schopenhauer, genau. Vor wenigen Tagen wurde sein 150. Todestag gefeiert. Willibert liebt Schopenhauer, allerdings nicht unbedingt wegen dessen misanthropischen Ergüssen. Aber schauen Sie selbst.
Is dat nit herrlich? Zum fünften Mal feiern die Kölner ihren Dom und pilgern auf der Domwallfahrt. Und mitten drin ist unser Willibert. Und dem ist es ein besonderes Anliegen, dass der Dom nicht einfach nur Deutschlands beliebtestes Denkmal ist, sondern in erster Linie ein Gotteshaus.
Einmal im Jahr macht Willibert mit seinen Freunden eine Fahrradtour oder eine Wanderung. Seit Donnerstag ist er wieder unterwegs: an der Mosel diesmal – deshalb sein Wort zum Samstag auch in dieser Woche ohne Video.
Seit Aschermittwoch ist alles vorbei: die Karnevalssaison in Köln. Und nach zahlreichen schönen, aber auch anstrengenden Wochen seit dem 11.11. gönnt sich Willibert Pauels eine Auszeit - auch von seinem Wort zum Samstag in dieser und der nächsten Woche.
"Da hat der Bible-Belt sich selber ein Bein gestellt"
Neues vom Bergischen Jung in Kürze!
Heute wird Bundespräsident Köhler in Osnabrück erwartet, der eigentliche Höhepunkt ist aber natürlich der Besuch unseres Bergischen Jungs! Denn wo viele Katholiken beten, feiern und auch mal streiten - da ist Willibert nicht weit. Und der Stand des domradios auf der Kirchenmeile war stets ein Ort, an dem er auf einen Kaffee unterschlüpfen konnte, wenn ihm angesichts des Osnabrückers Dom doch mal der Kölner Dom fehlen sollte. Aber hören Sie selbst!
Esel (Equus asinus): zur Familie der Pferde gehörender, schulterhoher Unpaarhufer mit schmalen, hohen Hufen, langen Ohren und Quastenschwanz. Der vom Nubischen Wildesel abstammende Hausesel ist ein genügsames Lasttier. Und nach dem Hund ist der Esel Williberts Lieblingstier. Zum Palmsonntag, an dem bekanntlich Jesus auf einem Esel nach Jeruslem einritt, erinnert der Bergische Jung an ein Erlebnis mit Kardinal Meisner und einem Kindergartenkind. Aber hören Sie selbst!
Unser Willibert ist ja bekennender- und bekannterweise kein Freund der Sozen. Und den Linken traut er schon gar nicht über den atheistischen Weg. Und da kann er sich natürlich diebisch freuen über Hessens "Lügilanti". Willibert erinnert an das Achte Gebot: Du sollst nicht lügen! Aber gehören Lügen nicht zur Politik? Und wo hört eine Notlüge auf und wo fängt die Totsünde an? Der Bergische Jung analüsiert!
Kaum hatte der neue Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, das heiße Eisen mit dem Namen Zölibat in die Debatte geworfen, ging es hoch her in der deutschen Kirchen- und Medienlandschaft. Diakon Willibert, der um ein Haar auch Priester geworden wäre, und den nur ebendieses Zölibat von dieser Laufbahn abbrachte, ruft nun in seinem Wort zum Samstag alle Seiten zur Mäßigung auf, aber sehen sie selber!
Die Meldungen wollen einfach nicht abreißen. Von Banken, die Milliarden in den Sand setzen. Über Manager, die Millionen an Steuern hinterziehen. Und Firmen, die tausende Mitarbeiter entlassen wollen. Frisst der Kapitalismus seine Kinder? Ist die Globalisierung schlecht? Oder wer oder was ist schuld? So weit will Willibert in dieser Woche gar nicht gehen. Der Bergische Jung konzentriert sich stattdessen auf den ehemaligen Post-Chef und die Frage, ob nicht in jedem von uns ein bisschen Zumwinkel steckt.
Willibert freut sich über hunderte Briefe und Mails, die ihn nach Ausstrahlung des Filmes "Der fromme Jeck" erreichten und immer noch erreichen. 99,999% waren seiner Aussage nach positiv, ein einziger aber war vernichtend. Dem Atheisten und Vegetarier Herbert hat der Film gar nicht gefallen. Auf Atheisten kann Willibert ja nun gar nicht! Und da hat er Herbert eine deftige Antwort geschrieben - aber hören und sehen Sie selbst.
Fast ein Jahr hat Gisbert Baltes unseren Bergischen Jung mit der Kamera begleitet. Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen - und abends ab in die Bütt! Das Leben des Diakons und Büttenclowns ist so bunt wie ein Kirchenfenster im Kölner Dom. Kein anderer bestreitet den täglichen Spagat zwischen Freud und Leid so extrem wie der Star-Redner aus dem Kölner Karneval. Egal, wo er auftritt: Die Menschen finden Trost - oder haben Spaß. Heute darf Willibert in seinem Wort zum Samstag daher ein wenig Eigenwerbung machen für seinen ersten Film.
Obwohl die Karnevalssession in diesem Jahr so kurz wie lange nicht mehr war - anstrengend war sie allemal. Vor allem für die Stars des Sitzungskarnevals. Willibert Pauels ist einer von ihnen. Bis zu zehn Termine täglich absolvierte der Bütten-Diakon in den vergangenen Wochen. Und nun, da alles vorüber ist? Tritt der Bergische Jung die Erholungsflucht in den Süden an. Wo genau? Und vermisst er die Heimat? Hören Sie selbst!
Am Karnevalsfreitag hören Sie in unserer Reihe Kopfhörer Willibert Pauels mit seinem Vortrag "Is dat nit herrlich". Pauels ist Diakon und Büttenclown und im rheinischen Karneval seit Jahren eine feste Größe. Er versteht es wie kein zweiter, ernste Themen, philosophische Betrachtungen aber auch Religion und Glaube mit Humor zu kombinieren.
Willibert Pauels hat zu Weihnachten das "Handbuch des nutzlosen Wissens" von Hanswilhelm Haefs bekommen und möchte uns seine Lieblinsstellen nicht vorenthalten. Und natürlich blickt er zurück auf das vergagene Jahr: Was hat ihn traurig gemacht? Natürlich ein weiteres Mal der Erfolg der atheistischen Machwerke von Dawkins & Co. Da ist Willibert quasi auf dem Kreuzzug und wird nicht müde, davor zu warnen. Und was hat ihn froh gemacht? Dass er auf der Sonnenseite des Lebens steht und dass er seine Heimat, seinen Glauben ein weiteres Jahr nicht verloren hat. Aber hören Sie selbst!
Die Weihnachtstage gerade erst im Rücken befindet sich Willibert Pauels im nächsten Großereignis schon wieder mittendrin: der Karnevalssession 2008, die diesmal mit Anfang Februar so früh wie lange nicht mehr endet. Warum für ihn und den "Rheinländer an sich" beide Feste keine Gegensätze darstellen, und warum er darüber einen Artikel für ein Vatikan-Magazin geschrieben hat - dies und mehr diese Woche im Wort zum Samstag.
"Sehr geehrter Herr Pauels, ich möchte Ihnen für Ihre Begabung des Humors danken. Es ist ein Geschenk Gottes, das Sie in sich tragen", dankt ein Fan Willibert Pauels im Gästebuch seines Internetauftritts für seinen Auftritt bei der diesjährigen Prinzenproklamation. Der Diakon und Büttenclown ist gerade wieder in seinem Element. Er eilt von Auftritt zu Auftritt - und nicht immer gefällt ihm alles, was er dabei erlebt. Stichwort: Herrensitzungen. Aber hören Sie selbst!