Kirchentag spricht über Vertrauensmissbrauch und sexuelle Gewalt
Eine Runde wie diese wäre 2010 noch nicht möglich gewesen, meint der damalige EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider: Das Thema sexuelle Gewalt hat auch den Kirchentag erreicht.
Eine Runde wie diese wäre 2010 noch nicht möglich gewesen, meint der damalige EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider: Das Thema sexuelle Gewalt hat auch den Kirchentag erreicht.
Zornig und erschüttert - so äußerte sich die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs über eine antisemitische Attacke auf Landesrabbiner Shlomo Bistritzky in Hamburg. Dieser war am Donnerstagabend im Hamburger Rathaus bespuckt worden.
Anwältin und Seelsorgerin für die Opfer von sexualisierter Gewalt solle die Kirche sein, sagt die Hamburger Bischöfin Fehrs auf dem evangelischen Kirchentag. Stattdessen habe die Kirche versagt und zugelassen, dass Grenzen verletzt …
Die Evangelische Kirche in Deutschland richtet zum 1. Juli eine unabhängige zentrale Anlaufstelle zum sexuellen Missbrauch ein. Damit reagiert die Kirche auf Wünsche von Betroffenen. Für sie sei es schwierig, die richtige …
Zu Tausenden strömten Menschen am Pfingstsamstag an das Rissener Elbufer – viele mit Kinderkarren, Bollerwagen und prall gefüllten Picknickkörben. Ihr Ziel: Eines der größten Tauffeste, das die evangelische Kirche je gefeiert hat.
Vereinsartige Strukturen sowie fehlende Möglichkeiten, sich beschweren zu können - das sind nach Auffassung der Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs zwei wesentliche Faktoren, die sexuellen Missbrauch in der evangelischen Kirche …
"In einem Geist der Versöhnung und des Friedens": Mit Gottesdiensten und Prozessionen wurde am Karfreitag weltweit an das Leiden und Sterben Jesu erinnert. Bischöfe riefen die Christen zu Einigkeit und zu Frieden in der Welt auf.
Viele von ihnen können Gläubige bequem zu Fuß laufen oder mit dem Rad befahren. Doch manchmal führen Kreuzwege schweißtreibend in die Höhe. Zuweilen gibt es künstlerisch gestaltete Strecken. Hier gibt es Beispiele aus aller Welt.
Weltweit reagieren Kirchenvertreter mit Trauer und Entsetzen auf den Brand in Notre-Dame. Der Pariser Erzbischof rief zum Gebet auf. Auch Papst Franziskus und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Marx, bekunden …
Mehrere Hundert Menschen haben sich am Samstag in Düsseldorf an einem Trauermarsch gegen Islam- und Menschenfeindlichkeit beteiligt. Auch in Hamburg sind mehr als 1.000 Menschen für ein "Zeichen der Solidarität" auf die Straße gegangen …
Alle drei lebenden ehemaligen und der amtierende Bundespräsident werden beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund zu Gast sein. Das gaben die Veranstalter am Montag in der Ruhrgebietsmetropole bekannt.
Vier Tage lang hat die Evangelische Kirche in Deutschland bei ihrer Synodentagung in Würzburg beraten. Am Mittwoch ging die Sitzung des Kirchenparlaments mit einer Reihe von Beschlüssen zu Ende. Die wichtigsten Entscheidungen.
Die Evangelische Kirche in Deutschland will ihre Maßnahmen zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt deutlich ausweiten. Geplant sind eine zentrale Anlaufstelle sowie neue Studien zur Aufarbeitung von Missbrauch.
Scham, Entsetzen, stehender Applaus und eine Schweigeminute: Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland erlebt in Würzburg einen besonderen Moment. Und stellt die Weichen für nachhaltige Aufarbeitung.
Bei der Vorstellung des Missbrauchsberichts der katholischen Bischöfe gab es auch Rufe nach einer Aufarbeitung in der evangelischen Kirche. Nun befasst sich die EKD-Synode damit.
Bei der Vorstellung des Missbrauchsberichts der katholischen Bischöfe gab es auch Rufe nach einer Aufarbeitung in der evangelischen Kirche. Ein eigener Bericht sei nicht geplant, hieß es. Nun befasst sich die EKD-Synode in Würzburg mit …
Die evangelische Kirche richtet bei ihrer kommenden Synode den Blick auf Zukunftsthemen. Der Glaube der Jugend und die Digitalisierung stehen auf der Agenda. Auch blicken sie auf Fälle sexuellen Missbrauchs in ihren Reihen.
Der Missbrauchsskandal trifft die katholische Kirche in Deutschland hart. Zur Aufarbeitung hat die Deutsche Bischofskonferenz eine Studie in Auftrag gegeben. Aber wie sieht es in der evangelischen Kirche aus? Was plant sie?
In Hamburg haben am Sonntag mehr als 10.000 Menschen für eine unbehinderte Seenotrettung demonstriert. Man dürfe nicht dulden, dass man Flüchtlinge auf See ertrinken lasse, sagte Bischöfin Kirsten Fehrs zum Auftakt.
In dem Bündnis "Seebrücke" engagieren sich international verschiedene Akteure der Zivilgesellschaft, das sich für eine humanitäre Flüchtlingspolitik einsetzt. Die Demonstrationen finden in zahlreichen europäischen Städten statt.
Auch Länder ohne EU-Außengrenze müssten aus ihrer "Kompfortzone" heraus kommen und Verantwortung für Flüchtlinge übernehmen, findet Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs.
Vor 75 Jahren schlugen in Hamburg Bomben der Alliierten ein, töteten mehrere Zehntausend Menschen, Hunderttausende wurden verletzt. Die Luftangriffe zerstörten das Stadtbild radikal. Vertreter von Kirchen und Politik gedachten am …
Acht Jahre nach Beginn der öffentlichen Debatte über den Missbrauchsskandal berichten die beiden großen Kirchen über die bislang erfolgte Aufarbeitung. Zu dem Öffentlichen Hearing lädt die unabhängige Aufarbeitungskommission ein.
Schlimmes Verbrechen mitten in Hamburg: Ein einjähriges Mädchen und seine Mutter sind bei einem Messerangriff an einem belebten Bahnsteig am Jungfernstieg getötet worden. Erzbischof Stefan Heße zeigte sich tief betroffen von der Tat.