100-Tage-Bilanz des Bamberger Erzbischofs Gössl
Das Erzbistum Bamberg hat eine 100-Tage-Bilanz seit dem Amtsantritt des neuen Erzbischofs Herwig Gössl gezogen.
Das Erzbistum Bamberg hat eine 100-Tage-Bilanz seit dem Amtsantritt des neuen Erzbischofs Herwig Gössl gezogen.
Jüngst haben fünf Kuratoriumsmitglieder des Katholisch-Sozialen Instituts im Erzbistum Köln ihren Rückzug angekündigt. Der Grund sei Intransparenz bei der Neubesetzung des Direktor-Postens. Generalvikar Guido Assmann ist enttäuscht.
Vor drei Monaten wählten Polens Bischöfe Tadeusz Wojda zu ihrem neuen Vorsitzenden. Beim jetzigen Treffen bestimmt die Bischofskonferenz, wer ihr neuer Generalsekretär wird. Auf der Agenda ist auch der Religionsunterricht.
Die AfD und andere europakritische Parteien haben bei der Europawahl deutlich zugelegt. Der sächsische CDU-Spitzenkandidat Oliver Schenk sieht darin ein deutliches Signal an die Politik zu handeln. Auch die Kirchen seien hier gefragt.
Die Aussagen von Franz Müntefering, früherer Vizekanzler und SPD-Vorsitzender, gegen die katholische Kirche in der "Bild am Sonntag" sorgen für Reaktionen. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf kontert, die Aussagen seien inakzeptabel.
Zum zweiten Mal in seinem Pontifikat hat Papst Franziskus das Zentrum der städtischen Macht in Rom besucht. Auf dem Kapitolshügel sprach er vor Kommunalpolitikern über seine Vision von Rom und über das Heilige Jahr.
Die Ergebnisse der Europawahl zeigen in Deutschland und anderen Ländern der EU einen Rechtsruck. Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck leitet die Arbeitsgruppe Europa der Deutschen Bischofskonferenz. Er zeigt sich äußerst besorgt.
Die Europawahl wirkt nach. Parteien wie die AfD konnten bei der Wahl Erfolge erzielen. Der Trierer Bischof äußert sich nachdenklich und ruft dazu auf, die Ursachen dafür zu ermitteln. Einen Grund zur Freude gebe es aber.
Es gibt einen Rechtsruck bei der Europawahl, wie das Abstimmungsresultat zeigt. Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sieht das Ergebnis als Appell an alle Demokraten. Zugleich hebt er einen positiven Aspekt hervor.
Die Slowenen haben sich bei einem Referendum am Sonntag mit knapper Mehrheit für ein Sterbehilfegesetz ausgesprochen. Kritik kommt von den Bischöfen. Eine notwendige Debatte vor der Abstimmung habe gefehlt.
Der für EU-Themen zuständige Bischof Franz-Josef Overbeck sieht im Ergebnis der Europawahl in Deutschland insgesamt eine Stärkung der Europäischen Union. Gleichzeitig warnte er aber auch vor dem Erstarken rechtspopulistischer Kräfte.
Der erste schwarze Erzbischof der anglikanischen Kirche von England verkörperte mit farbigen Gewändern auch seine afrikanische Heimat. Und er setzte klare Gesten. Der Mann aus Uganda blickt auf ein bewegtes Leben zurück.
Der Anstieg rechter Kräfte bei der Europawahl sei keine Überraschung, dränge aber zum Nachdenken bei Kirche und Politik, sagt Stefan Lunte von Justitia et Pax Europa. In der Wahlbeteiligung sieht er ein "Zeichen für die Demokratie".
Zwischen dem Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer und dem Pfarrer in Wolfenbüttel schaukelte sich ein Streit hoch. Jetzt besuchte Wilmer die Gemeinde und beide Geistlichen zeigten sich trotz ihrer Differenzen versöhnlich.
Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat sich dankbar gezeigt für die Beilegung des Streits um Missbrauchsaufarbeitung im Bistum mit Pfarrer Matthias Eggers. Er sei froh und dankbar für den Dialog, betonte Wilmer.
Im Bürgerkriegsland Myanmar gibt es aktuell drei Millionen Binnenflüchtlinge. Bettina Tiburzy von missio hat mit geflüchteten Kirchenleuten und Kämpfern für Demokratie gesprochen, viel Elend gesehen, aber auch Hoffnung erlebt.
Zum Abschluss der Christlichen Begegnungstage evangelischer Kirchen haben zahlreiche Menschen in der Innenstadt von Frankfurt an der Oder einen Open-Air-Gottesdienst gefeiert. Bischöfe aus verschiedenen Ländern nahmen teil.
Erzbischof Stefan Heße fordert globale Lösungen für den Umgang mit Geflüchteten. Während seiner Reise nach Kenia betonte er die wichtige Rolle der Kirche bei der Unterstützung von Geflüchteten und kritisierte europäische Pläne.
Seit rund tausend Jahren streiten Kirchenoberhäupter in Ost und West um die Vorrangstellung des Papstes. Nun hat der Vatikan einen Vorschlag erarbeitet, wie das Papstamt künftig für andere Kirchen akzeptabel sein könnte.
Bei den Christlichen Begegnungstagen in Frankfurt an der Oder standen am Samstag Debatten zu aktuellen Themen auf dem Programm. Der Kirchentag der evangelischen Kirchen endet am Sonntag mit einem Open-Air-Gottesdienst.
5.000 Protestanten tagen am Wochenende in Frankfurt an der Oder. Dort äußerte sich ein ungarischer Bischof besorgt über nationalistische Tendenzen in den Kirchen Osteuropas. Manche würden russische Propaganda übernehmen wollen.
Präses Anna-Nicole Heinrich fordert, das christliche Menschenbild in den Fokus zu rücken und in politische Debatten einzubringen. Kirchliche Jugendarbeit soll demokratische Werte stärken und die menschenliebende Botschaft vermitteln.
Der evangelische Bischof Christian Stäblein hat zur weiteren Unterstützung der Ukraine aufgerufen. Die Menschen, die dort dem russischen Angriffskrieg ausgesetzt sind, hätten ein Recht auf Solidarität, sagte er in Frankfurt, Oder.
Neuseeland ist eines der erdbebenreichsten Länder der Welt. Insgesamt kommt es dort pro Jahr zu mehr als 20.000, überwiegend leichten Beben. Mehr als 100 davon stellen freilich eine Bedrohung für die Bevölkerung dar.
Der Kanadier Marc Ouellet war 13 Jahre lang ein mächtiger Kardinal im Vatikan. Seine Zeit als Chef der Bischofsbehörde endete vor einem Jahr. Nun wird er an diesem Samstag 80 Jahre alt und verliert seine restlichen Ämter.