Kolping unterstützt die "Economia Solidaria" in Lateinamerika (Wh. vom März)

Eine Alternative zur Globalisierung?

Die Globalisierung der Märkte häufig Großstrukturen voraus: Sowohl auf der Seite der Produzenten als auch auf Seiten der Vermarktung und des Handels. Doch wo bleiben da die Kleinbauern oder kleinen Gewerbetreibenden? In Lateinamerika bildet sich seit vielen Jahren, aus der Not heraus, die so genannte ‚Economia Solidaria’ heraus. Genossenschaftsähnliche Gruppen, die den Menschen in den Mittelpunkt der Arbeitswelt stellen, Produkte wie Kaffee, Honig, aber auch Texitilien oder Medizin auf lokaler Ebene produzieren und vertreiben.

 (DR)

Wichtig dabei: Sie suchen den Kontakt zu anderen kleinen Produzenten und vermarkten ihre Waren gemeinsam und bilden Netzwerke. Kolping unterstützt die Menschen, die versuchen, sich in diesem alternativen Wirtschaftskonzept eine Existenz aufzubauen. Wie das in Kolumbien und in Mexiko funktioniert, ist Thema der Sendung.