Das 19. Renovabis - Partnerschaftstreffen

"Kinder in Osteuropa"

140 sozial Engagierte haben auf dem Freisinger Domberg in der Zentrale des katholischen Osteuropa-Hilfswerks Renovabis über die Probleme und Perspektiven osteuropäischer Kinder gesprochen. Sie tauschten Erfahrungen aus und brachten dabei die Ursachen für das Schicksal der Jüngsten auf den Punkt: Armut der Familien, soziales Abseits, wirtschaftliche Schieflage osteuropäischer Länder, Arbeitsmigration.

 (DR)

Gleichzeitig erörterten die Teilnehmer  Lösungsmöglichkeiten und setzten die Grundlagen für die Renovabis-Jahresaktion 2012, in der das Kind in die Mitte gestellt wird: mit dem Auf- und Ausbau sozialer Einrichtungen, einer intensiven Bildungsinitiative sowie persönlichen Begegnungen. In "weltweit" werden Menschen vorgestellt, die sich dieser Aufgabenvielfalt angenommen haben, Dialoge pflegen und die Caritas in osteuropäischen Ländern unterstützen. Sie erzählen außerdem von den bevorstehenden Weihnachtstagen, die nicht nur in Russland durch das Nebeneinander von christlich-orthodoxen und katholischen Gläubigen eine Besonderheit darstellen.