Marcos ganz besonderes Glaubensgefühl

Ein Stück Taizé am Rhein

Eine riesige Kirche ohne Bänke, kleine einfache Holzhütten zum Übernachten, Essen auf dem Boden; Singen und Beten mit etwa 100 Brüdern aus 25 Nationen: All das macht die Communauté von Taizé aus. Mindestens einmal im Jahr muss Marco Nobis dahin. Warum? Weil er in dem kleinen Ort in Burgund Freunde treffen und mit ihnen gemeinsam seinen Glauben leben will.

Taizé-Freund Marco (DR)
Taizé-Freund Marco / ( DR )

Marco ist 22 Jahre alt, Student und lebt bei seinen Eltern in Köln. Unsere Sternzeitreporterin Rebecca hat er zu einem Taizé-Gebet in der Nähe von Köln mitgenommen und ihr bei Kakao und Keksen erzählt, was Taizé für ihn so besonders macht, warum er einige Wochen dort gewohnt hat und wie er das Taizé-Feeling auch zu Hause in Köln lebt.



Natürlich haben die beiden auch über den "Tag wie in Taizé" gesprochen, der an diesem Sonntag in der Kölner Kirche Sankt  Agnes gefeiert wird. Da stehen Workshops auf dem Programm, Begegnungen mit dem Prior der  Gemeinschaft, der extra aus Taizé angereist kommt - und am Abend wie üblich die "Nacht der Lichter".