Jesus in my house

Judy Bailey

Wie gut, dass die Sternzeit immer samstags wiederholt wird und man die ganze Sendung auch zeitlos als Podcast hören kann. Ginge das nämlich nicht, würde eine unserer Musikerinnen von den Sternzeit-Hits ja jetzt ihren großen domradio-Auftritt verpassen: Judy Bailey. Sie wohnt mit Mann und Kindern am Niederrhein, hat aber im Augenblick Besseres zu tun, als nur über den Weltjugendtag zu reden, denn sie ist live dabei. Mit ihrer 10köpfigen Band hat sie in Melbourne schon einen Auftritt vor 50.000 Menschen gespielt, und jetzt ist Sydney dran.

 (DR)

Heute, morgen und vor allem am Samstagabend werden alle Augen auf sie gerichtet sein. Mit dem Konzert von Judy Bailey beginnt am Samstag nämlich die internationale Fernsehübertragung. Und wenn sie ihren letzten Verstärker abgebaut hat, dann kommt sofort Papst Benedikt, und es geht weiter mit der Vigil-Feier. Ihr könnt Euch das ja gleich mal vorstellen, wie es wohl klingen mag, wenn 300.000 Menschen den Song „Jesus in my house" mitsingen: Da bekommt man sogar vor dem Radio Gänsehaut. „Jesus in my house" ist ein Song, den Judy Bailey für ein anderes Jugendevent komponiert hat: Jesus-House nennt sich das, ist alle paar Jahre in verschiedenen deutschen Städten, und das Konzept ist eigentlich ziemlich ähnlich: Mehrere Tage lang geistliche Impulse in Wort und Musik.

Veranstaltet wird das Ganze in einer großen Halle, aber per Videoübertragung in viele deutschsprachige Gemeinden kann man das in fast jeder Stadt miterleben. Der Song dazu ist ein Danklied, in dem Judy davon spricht, wie wohl sie sich fühlt, wenn sie daran denkt, welche unmittelbare Beziehung sie zu Gott haben kann. Sie spürt Jesus ständig an ihrer Seite und hat deswegen keine Bedenken, wenn sie an die Zukunft denkt. Judy Bailey, auf unserer CD Sternzeit-Hits findet Ihr sie, oder auch diese Woche beim Weltjugendtag in Sydney. „Jesus in my house".

Autor: Daniel Hauser