Für mich

Nachtwind

"Ballad-Rap-Soul-Jazz oder so", sagt die Band Nachtwind zu ihrer Musik. So richtig können sie sich nicht entscheiden, wonach sie klingen wollen, da nehmen sie stattdessen ziemlich ungefiltert mit, was ihnen eben so alles in den Sinn kommt. Manchmal singen sie deutsch, manchmal englisch, immer mit dem Ziel, Menschen Freude und Inspiration zu bringen, überall dort, wo sie vor ihnen spielen: In der Einkaufsstraße, in Bars oder auch auf Festivals.

 (DR)

Die Band gibt es nur, weil Frontmann Stefan zu schlecht in Physik war. Er nahm sich Nachhilfe beim Physikstudenten Andreas, und nach dem Lernen wurde dann immer noch gejammed, bis schließlich erste eigene Songs entstanden und Auftritte kamen. Mittlerweile studiert Stephan selbst auf Lehramt, und so ein bisschen hört man das auch seinen Texten an.



Sie schildern viele kleine Alltagssituationen und münden desöfteren in Ratschlägen, Tipps, Verbesserungsvorschlägen für das eigene Leben, eben fast etwas pädagogisch. Bei anderen Songs zieht er sich dann aber auch wieder ganz zurück, offenbart seine eigenen Fragen und Schwächen. "Für mich" ist ein Gebet um Beistand, Geborgenheit und eine Perspektive für das eigene Leben. Die Band heißt "Nachtwind" und das neue Album von ihnen "Audiococktail". Hier sind sie mit "Für mich".



Autor: Daniel Hauser