Ein Besuch beim frommsten Fanclub des 1. FC Köln

Tora et Labora

"Beim Fußball geht’s nicht um Leben und Tod – die Sache ist viel ernster!" Das hat Bill Shankly gesagt. 43 Jahre lang war er im Profi-Fußball unterwegs. Erst als Spieler, dann als Trainer des FC Liverpool - von 1959 bis 1974. Zu einer Zeit also, als Katharina Krohm noch lange nicht geboren war. Die 16-Jährige engagiert sie sich als Lektorin und im Jugendchor in ihrer Kirchengemeinde in Köln-Heimersdorf. Außerdem ist sie Jugendvertreterin bei "Tora et Labora", dem nach eigenen Angaben "frommsten Fanclub des 1. FC Köln".

 (DR)

Der hat übrigens seine eigenen zehn Gebote - das erste lautet  "Du sollst keinen anderen Verein neben dem FC haben!" Ende des Jahres haben Katharina und ihr Club Grund allen Grund zum Feiern, dann wird "Tora et Labora" nämlich 10 Jahre alt.

Unser Sternzeitreporter Daniel Dresen hat Katharina Krohm in ihrer Heimatstadt Köln besucht. Er hat sich u. a. erzählen lassen, warum sie sich als junge Frau für Fußball interessiert und wie das mit ihrem Engagement in der Kirchengemeinde zusammenpasst. Außerdem hat er sie gefragt, ob sie Parallelen zwischen Religion und Fußball sieht, ob der Fußball für sie sogar so etwas wie eine Art Weltreligion ist….

Wie schaut es mit euch aus. Welche Beziehung pflegt ihr zum Fußball? Ist  er die schönste Nebensache der Welt, eine Weltreligion oder sogar euer Leben? Oder vielleicht wie es die US-Sportmedien sagen würden, die "schlimmste Erfindung seit dem Kommunismus"?