23

Mischa Marin

Vergangene Woche hatten wir hier quasi zwei Stunden lang "Abgehört": Viele Songs mit Message, und Stimmen von Musikern, die mit ihrem Talent als Sänger oder Instrumentalist fast ausschließlich "im Auftrag des Herrn" unterwegs sind. Im Sternzeitforum ist dabei unter anderem die Frage aufgekommen, inwieweit das Singen in einer großen Menschenmenge eigentlich den Glauben vertiefen oder vielleicht auch einschläfern kann. Wenn Ihr dazu noch Gedanken habt, verewigt Euch gerne unter www.sternzeitforum.de. Vielleicht habt Ihr ja auch zu unserer heutigen Vorstellung eine Meinung, es handelt sich dabei nämlich um Klassiker des Christentums: Die Psalmen.

 (DR)

König David hat sie seinerzeit zwar auch gesungen und oftmals mit einem harfenähnlichen Instrument begleitet, aber das klang ganz bestimmt wesentlich anders, als die neue CD mit dem Titel "Die Psalmen". Ein Jahr lang haben sich Lothar Kosse, Sarah Brendel, Dania Busch, Johannes Falk und Albert Frey mit den Psalmen auseinandergesetzt, sich elf rausgesucht und daraus Songs gebastelt. Bei manchen ist der Originaltext erhalten geblieben, manche sind Eigeninterpretationen geworden, und bei Mischa Marin von "Allee der Kosmonauten" vermischen sich die Ebenen zum Beispiel. Er hat den Psalm 23 einem verstorbenen Freund gewidmet und dadurch aus dem "guten Hirten" eine ganz eigene Version gemacht. Mischa Marin von der neuen CD "Die Psalmen" mit "23".

Autor: Daniel Hauser