Musik aus drei Jahrhunderten zu Christi Himmelfahrt

"Gen Himmel aufgefahren ist"

Passend zum Hochfest gibt es eine Kantate zu Christi Himmelfahrt.
Gottfried August Homilius wird als bedeutender Komponist des 18. Jahrhunderts erst nach und nach wieder entdeckt. 1714 wurde Homilius in der Sächsischen Schweiz geboren und wurde nach einer gründlichen musikalischen Ausbildung 1742 Organist an der Dresdener Frauenkirche. 13 Jahre später wurde er Kantor an der Kreuzkirche, wirkte aber auch viel an der Frauenkirche. Er schrieb zahlreiche Kantaten für den Sonntagsgottesdienst. Das Werk "Gott fähret auf mit Jauchzen" beginnt mit einem Eingangschor, der einen Psalmvers zitiert. Das folgende Rezitativ mit Arie schildert die Himmelfahrt Jesu. Dann folgt erneut ein Rezitativ, das daran erinnert, dass der Erlöser den Menschen voran in den Himmel geht. Der Schlusschoral blickt dann auf den Himmel als das Ziel eines jeden Christen.

 (DR)

Weiteres Programm:

Robert Schumann: Introduction und Allegro apassionato für Klavier und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Missa in C-Dur KV 258, di so genannte Spaur-Messe
Giovanni Rovetta: "Vespro solenne"