Festgottesdienst am Kolpinggedenktag in der Kölner Minoritenkirche

Einführung des neuen Generalpräses von Kolping International

DOMRADIO.DE übertrugt im Internet-TV den Festgottesdienst zur Einführung des neuen Generalpräses von Kolping International, Christoph Huber, aus der Kölner Minoritenkirche. Es sang der Gospelchor der Evangelischen Hoffnungsgemeinde im Kölner Norden, die “Unlimited Voice Company”, unter der Leitung von Gerald Meier. An der Orgel: Gerald Fork.

Grab von Adolph Kolping in der Minoritenkirche (KNA)
Grab von Adolph Kolping in der Minoritenkirche / ( KNA )

Msgr. Christoph Huber war der Hauptzelebrant dieser Eucharistiefeier am 4. Dezember, dem Kolping-Gedenktag. In sein neues Amt eingeführt wurde er von Domkapitular Dominik Meiering.
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Der Generalrat von Kolping International, dem 37 Delegierte aus 29 Ländern angehören, wählte Christoph Huber am 30. Oktober 2021 mit großer Mehrheit zum Nachfolger von Otmar Dillenburg, der nach Ablauf der zehnjährigen Amtszeit nicht erneut kandidierte und in sein Heimatbistum Trier zurückkehrt, wo er zum Leitenden Priesterreferenten und Leiter der Abteilung „Seelsorge und Pastorales Personal“ im Bischöflichen Generalvikariat berufen wurde.

Huber kommt gebürtig aus Bayern, wo er seit 2010 in der Leitung des Kolpingwerkes in München und Freising sowie als Landespräses im Kolpingwerk Bayern engagiert ist. Er ist der zehnte Nachfolger von Adolph Kolping. Die Amtszeit beträgt zehn Jahre, Wiederwahlen sind möglich.

Kolping International ist ein katholischer Sozialverband, den der Priester und Sozialreformer Adolph Kolping 1850 gründete. Mittlerweile gibt es 400.000 Mitglieder in 60 Ländern. Kolping versteht sich als eine lebendige Weltfamilie, in der sich alle solidarisch umeinander kümmern. In Europa, Afrika, Asien und Amerika haben sich Menschen in rund 9.000 Kolpingsfamilien vereint, die sich gegenseitig helfen und gemeinsam etwas für alle Menschen bewegen wollen. Jedes Mitglied ist dazu angeregt, auch selbst Mitverantwortung für andere zu übernehmen und sich gesellschaftspolitisch zu engagieren.

Quelle: https://www.kolping.net