Gymnasiallehrerin für Latein, Religion und Ethik

Vera Döhner

Als Schülerin entdeckte sie ihre Liebe zum Fach Latein und entwickelte den Wunsch, diese weiterzugeben. Von ihrem zweiten Fach, der Germanistik, schwenkte Vera Döhner auf Theologie um – nicht sicher, ob es gut gehen würde, aber es ging und geht gut.

Vera Döhner (privat)

„Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Himmelreich kommen" (Mt 18,3) lautet die Lieblingsbibelstelle von Vera Döhner. Ihr Anliegen im Sinne Jesu ist es, Kinder und junge Menschen anzunehmen, gut zu behandeln und ernst zu nehmen. Im Religionsunterricht kommt es für sie darauf an, authentisch zu sein und die Kinder da „mitzunehmen“, wo sie in ihrem Glauben und im Zweifel sind. Eine außerordentliche Herausforderung für sie als Lehrerin besteht seit März 2020 darin, den Schülerinnen und Schülern trotz der Belastungen durch Covid eine gute Entwicklung zu ermöglichen. Die Auswirkungen der Pandemie schlagen sich auch in ihrem ehrenamtlichen Engagement nieder: Erste-Hilfe-Kurse der DLRG Andernach sind kaum noch möglich und die Gestaltung von besonderen Wochenenden für Familien in der Gemeinde entfällt weitgehend. Dafür arbeitet sie seit dem vergangenen Herbst bei den Covid-Testungen für die DLRG mit. Ihr Leitgedanke in vielen Fragen des Lebens lautet, darauf zu vertrauen, dass es „die Wege des Herrn“ sind, auf denen man geht, und dass die Dinge so, wie sie gerade laufen, gut und richtig werden können. – Vera Döhner war schon wiederholt in der Domradio-Beitragsreihe Tagesevangelium zu hören.


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