Lehrer und Buchautor

Jörg Schwenzfeier

Seit dem Abschluss seines Studiums der Romanistik und Germanistik ist Jörg Schwenzfeier Lehrer für Spanisch und Deutsch. Zeit seines Lebens begleiten ihn die Liebe zur Natur, besonders zum Wald, und das Schreiben – sein jüngstes Buch: "Der neugierige Ochs' – vierundzwanzig weihnachtliche Geschichten".

Jörg Schwenzfeier / © Peter Wirtz (privat)
Jörg Schwenzfeier / © Peter Wirtz ( privat )

Er ist in Heiligenhaus und auch drei Jahre in Guatemala aufgewachsen, wo sein Vater Entwicklungshelfer war. Am Lehrerberuf reizt Schwenzfeier, dass man sich nicht ungestraft in eigenen Positionen verschanzen kann, da junge Menschen oft ein sensibles Korrektiv sind. Zudem findet er es lohnend, sich heute um kluge Köpfe für eine bessere Welt von morgen zu bemühen. Als Kind hörte er einmal einen Satz seiner Mutter, der für ihn zunächst unverständlich war, dann aber sein Denken prägte. Sie zweifelte angesichts des großen Elends, das sie in Guatemala erstmals sah und hautnah erlebte, daran, eine gute Christin zu sein. Dies ließ in ihm die Erkenntnis reifen, dass Selbstzweifel zum Leben gehören, und dass man diese Zweifel anerkennen und sich mit ihnen auseinandersetzen sollte. Und so möchte er auch am wenigsten auf Freunde und Mitmenschen verzichten, die Fragen stellen – insbesondere unbequeme. In seiner Freizeit engagiert sich Schwenzfeier unter anderem kommunalpolitisch als sachkundiger Bürger für den Schul- und Sportausschuss. Monatlich trifft sich Schwenzfeier mit den "Baumberger Schreiberlingen", einem Kreis von Hobbypoeten und Hobbyschriftstellern. Dann geht es um den Austausch über aktuelle Texte, Projekte, Veröffentlichungen.

 


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