Pfarrei St. Antonius von Padua in Pfungstadt

Hiltrud Beckenkamp

Als entscheidend für ihren beruflichen Lebensweg erwiesen sich ihre Erfahrungen als Pfadfinder-Gruppenleiterin und als geistliche Betreuerin (Kuratin) der Wölflingsstufe im Bistum Mainz. Gemeinsam gelebter Glaube und vertrauensvolle Zusammenarbeit brachten Hiltrud Beckenkamp dazu, auch im Berufsleben nach Sinnerfüllung zu suchen.

Hiltrud Beckenkamp (privat)
Hiltrud Beckenkamp / ( privat )

Mit 46 Jahren begann sie das Studium der Praktischen Theologie, das sie als ganz großes Geschenk begreift und das eine neue geistige und geistliche Weite öffnete. Nach dem Studienabschluss folgten zwei Jahre als Gemeindeassistentin und 2013 die Beauftragung für den Dienst als Gemeindereferentin im Bistum Mainz. Seit 2014 ist sie damit betraut, Begräbnisfeiern zu leiten. Die Beauftragung für den Dienst in der Notfallseelsorge kam 2019 hinzu. Vor dem Studium hatte die gelernte Bankkauffrau mit mehrjähriger Berufserfahrung und Mutter zweier Söhne auch als Tagesmutter und als Schulsekretärin gearbeitet. In ihrer Heimatgemeinde engagierte sie sich nicht nur für die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg, sondern auch als Kommunionkinder- und Firmgruppenleiterin, Lektorin und Kommunionhelferin sowie sieben Jahre in der Vorbereitung des ökumenischen Frauen-Weltgebetstages. – Für Hiltrud Beckenkamp kommen in der Frage Jesu an den Blinden vor dem Stadttor von Jericho: „Was willst du, dass ich dir tue?“ (Lk 18,41) Wertschätzung und Achtsamkeit zum Ausdruck, denn er handelt nicht über den Kopf des Betroffenen hinweg. Dieses Verhalten gegenüber jedem Menschen „ist Vorbild und Maßstab für mein seelsorgliches Handeln“, so Hiltrud Beckenkamp.


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