Klavierkonzerte in der Musikgeschichte

Wechselspiel auf der Bühne

Klavierkonzerte sind die Gelegenheit für Pianisten, sich auszuzeichnen: auf großer Bühne, gemeinsam mit einem großen Orchester. Seit etwa 300 Jahren sind unzählige von ihnen entstanden.

Notenblatt / © jaboo2foto  (shutterstock)

Bis zur Zeit Johann Sebastian Bachs hatte das Klavier bzw. das Tasteninstrument in Orchesterwerken vor allem eine begleitende Funktion, meist als Generalbass. Erst der Thomaskantor begann die Rolle des Instruments zu verändern und ihm auch mehr solistische Elemente zuzuweisen. Komponisten aller Epochen haben Klavierkonzerte vorgelegt, die zunächst einem strengen Schema folgten, aber vor allem in der Zeit der Romantik immer freier wurden.

Ausgehend von einem Cembalokonzert Bachs hören Sie Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann und Sergej Rachmaninow.