Vor 100 Jahren endete der Erste Weltkrieg, die große Katastrophe zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit etwa 17 Millionen Menschen, die ihr Leben dabei verloren, der alsbald die nächste mit weit über 60 Millionen Toten folgte. "Niemals mehr Krieg" hieß es da, doch das Gegenteil ist weltweit in sogenannten Konflikten, oftmals als Stellvertreterkriege der großen Machtblöcke, eingetreten. Inzwischen ist Krieg sogar als Mittel der Politik zurückgekehrt. Erscheint es da nicht naiv, nach alternativen Konfliktlösungsmöglichkeiten zu fragen? Darüber diskutierten im September 2018 im Domforum Köln:
- Katrin Göring-Eckardt, Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Präsidiumsmitglied des Deutschen Evangelischen Kirchentags
- Prof. Dr. Fernando Enns, Universität Hamburg, Arbeitsstelle Theologie der Friedenskirchen
- Pfarrer Dr. Matthias Leineweber, Kirchlicher Assistent der Gemeinschaft Sant'Egidio
- Ralf Becker, Koordinator des Vereins gewaltfrei handeln e.V. und der Arbeitsgemeinschaft Ausstieg der Evg. Kirche in Baden
Moderation: Melanie Wielens, DOMRADIO.DE
