Unter dem Motto "Keine Bedienung für Nazis" machen die Wirte mobil gegen Rechts, wie die "Mittelbayerische Zeitung" (Mittwochsausgabe) berichtete.
Man wolle mit der Erklärung ein Zeichen setzen, so die Organisatoren. Noch allerdings sei sie nicht gedruckt. Über ein optisches Signal, einen Aufkleber oder ein Logo am Eingang etwa, müsse noch beraten werden.
Anlass für die Initiative war ein Überfall von Neonazis auf einen Barkeeper Ende Juni. Der Mann soll von mindestens sechs Skinheads geschlagen und getreten worden sein, weil er einige Tage zuvor einer farbigen Frau mit Kind gegen Beleidigungen von Neonazis beigestanden hatte.
Rechtsradikale Gäste werden in Regensburg nicht mehr bedient
Nazis müssen draußen bleiben
Für Rechtsradikale und rassistische Gäste soll es in Regensburger Lokalen keinen Platz mehr geben. 85 Gastronomen in der Altstadt haben sich zu einem Bündnis zusammengeschlossen. Nach dem Urteil für die Satire "Storch Heinar" eine weitere erfreuliche Meldung im Kampf gegen Neonazismus.
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