«Damit wollen wir die Akzeptanz für gesunde Nahrungsmittel steigern», sagte Uhlenberg. Das im November gestartete EU-Schulobstprogramm stellt insgesamt 90 Millionen Euro für die kostenlose oder preiswerte Versorgung der Schüler mit Obst zur Verfügung. Die EU-Mitgliedstaaten müssen die Initiative mit 50 Prozent kofinanzieren.
An den NRW-Schulen soll laut Uhlenberg vor allem Obst und Gemüse aus regionalem Anbau angeboten werden. Dazu suche die Landesregierung noch nach regionalen Partnern, erklärte der Minister. Erste positive Erfahrungen seien bereits mit einem Schulfruchtprogramm in Dortmund gemacht worden. Dort würden rund 2.000 Kinder in zehn Grundschulen mit Obst und Gemüse versorgt. Das kostenlose Angebot habe die Akzeptanz der gesunden Ernährung bei den Schülern nachhaltig positiv beeinflusst, betonte Uhlenberg.
Mehr Obst und Gemüse für Schüler in NRW
Unser täglich Obst gib uns heute
Die Schüler in NRW sollen ab Sommer 2009 täglich eine Portion Obst und Gemüse erhalten. Das Land werde sich im Schuljahr 2009/2010 am Schulobstprogramm der Europäischen Union beteiligen, kündigte Umweltminister Eckhard Uhlenberg (CDU) am Mittwoch in Düsseldorf an.
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