Gesundheitszustand des Papstes ist gut

"Die Kirche ist jung und der Papst auch"

Nach Konstantinopel werde ihn seine nächste Reise führen, so Benedikt XVI., und dann nach Brasilien. Aber das liege, wie alles weitere, in der Hand des Herrn. - Die Bemerkungen des Papstes heizten bei vielen Journalisten die Spekulationen um seinen Gesundheitszustand neu an und darüber, wie Benedikt selbst seine Konstitution einschätzt.

 (DR)

Nach Konstantinopel werde ihn seine nächste Reise führen, so Benedikt XVI., und dann nach Brasilien. Aber das liege, wie alles weitere, in der Hand des Herrn. - Die Bemerkungen des Papstes heizten bei vielen Journalisten die Spekulationen um seinen Gesundheitszustand neu an und darüber, wie Benedikt selbst seine Konstitution einschätzt.

Der Papst ist fit
Schon seit Wochen wird sein Besuch als „letzter Gruß" an seine Heimat interpretiert. Ebenso gibt es Gerüchte einer italienischen Zeitung um Herzprobleme des 79-jährigen Papstes. Bislang können die Gerüchte nicht bestätigt werden. Der Papst sei fit , so der Erzbischof von Bamberg, Ludwig Schick.

Die gute körperliche Verfassung von Papst Benedikt XVI. und seine Kondition beeindrucken sogar Mediziner. Der für die Notfallversorgung des Papstes zuständige Malteser-Arzt Burkhard Pfaff sagte am Montag in Altötting: "Es ist schon ein kleines medizinisches Wunder, wie fit der Heilige Vater auftritt."

Pfaff, der sich ständig in der Nähe des Kirchenoberhaupts aufhält, betonte, der 79-Jährige absolviere die vielen Termine während des Bayernbesuchs "offensichtlich ohne große Anstrengung". "Wahrscheinlich haben die jahrzehntelange geistige Arbeit und der geistliche Dienst ihm ein Jungsein im Alter geschenkt. "Die Kirche ist jung und der Papst auch", sagte der Arzt.