Kölner Dompropst stellt Buch über kölsche Eigenart vor

Klüngeln will gelernt sein

"Wir kennen und und wir helfen uns", so beschrieb dereinst Konrad Adenauer das kölsche Klüngeln. Der Ruf der Stadt Köln leidet jedoch unter dem Klüngel und unter dem, was man Klüngel nennt. Mit der Geschichte des nicht nur Kölner Phänomens hat sich der Kölner Dompropst Norbert Feldhoff auseinander gesetzt.

 (DR)

"Wir kennen und und wir helfen uns", so beschrieb dereinst Konrad Adenauer das kölsche Klüngeln. Der Ruf der Stadt Köln leidet jedoch unter dem Klüngel und unter dem, was man Klüngel nennt. Mit der Geschichte des nicht nur Kölner Phänomens hat sich der Kölner Dompropst Norbert Feldhoff auseinander gesetzt. Vor zehn Jahren erschien die erste Auflage seines Büchleins mit einer Sammlung und Sichtung von Texten und Äußerungen über den Klüngel. Die erste Auflage ist vergriffen und in zehn Jahren ist viel geschehen. Grund genug für eine überarbeitete und aktualisierte Neuauflage vom Klüngel der Römer/innen bis zum "Klüngel postmodern".