Madagaskar steht im Fokus des ökumenischen Friedensgebets 2026. Das Internationale Katholischen Missionswerk missio und die Evangelische Mission Weltweit haben dazu erklärt, die Lebensgrundlagen der knapp 32 Millionen Menschen in dem Inselstaat vor der afrikanischen Südostküste seien durch illegale Abholzung der Wälder und Raubbau an der reichhaltigen Natur bedroht. Zudem sei die Bevölkerung durch wiederkehrende politische Krisen, extreme Armut und die Folgen des Klimawandels stark belastet.
Das Ökumenische Friedensgebet ist eine gemeinsame Initiative von missio und der Evangelischen Mission Weltweit. Das Gebet ruft seit 2003 jährlich zu Solidarität und Fürbitte für Länder auf, die von Gewalt, Unterdrückung und humanitärem Leid geprägt sind. Es kann für Friedensveranstaltungen oder Gottesdienste von Gemeinden, Verbänden und Initiativen genutzt werden.