Friedenslicht kommt nach Deutschland

Eine Woche vor Aussendung

Das Friedenslicht kehrt aus Bethlehem nach Deutschland zurück, rund eine Woche vor der großen Aussendung. Das Friedenslichtkind ist zu Gast im Fernsehen eingeladen - und bringt das Friedenssymbol in einer Laterne mit.

Friedenslicht aus Bethlehem / © Christian Schnaubelt / rdp NRW (https://www.friedenslicht.de/)

Am Samstag kommt das Friedenslicht nach Deutschland: Dann strahlt die ARD die Show "Das Adventsfest der 100.000 Lichter" mit Florian Silbereisen aus Suhl (Thüringen) aus. Zu den Gästen zählt auch in diesem Jahr das aktuelle ORF-Friedenslichtkind, das eine Laterne mit dem Friedenssymbol mitbringt. Der Besuch ist seit rund 16 Jahren Bestandteil der Fernsehshow.

In diesem Jahr kommt das Friedenslicht wieder aus Bethlehem. Von dort wurde es Anfang November nach Österreich gebracht und in der Zwischenzeit unter anderem an Papst Leo XIV. in Rom übergeben. Im Vorjahr hatten sich die Verantwortlichen aufgrund des Gaza-Kriegs dazu entschieden, das Licht nicht in Israel zu entzünden, sondern auf eine konservierte Flamme der Vorjahresaktion zurückzugreifen.

Das Friedenslicht ist ein Zeichen für Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung aller Völker. Bei einer ökumenischen Feier am 6. Dezember im österreichischen Linz wird das Licht an Pfadfindergruppen aus rund 30 Ländern übergeben. Sie bringen es anschließend in ihre Heimat, wo es verteilt wird.

Das Friedenslicht aus Bethlehem

Im Jahr 1986 entstand im oberösterreichischen Landesstudio des Österreichischen Rundfunks (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Betlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.

Friedenslicht aus Bethlehem im Deutschen Bundestag / © Bernd von Jutrczenka (dpa)
Friedenslicht aus Bethlehem im Deutschen Bundestag / © Bernd von Jutrczenka ( dpa )
Quelle:
KNA