Die US-Kirche bezieht Stellung zu Trumps Migrationspolitik

"Eine amerikanische Kirche für alle"

© Dr. Christian Klenk/KU Eichstätt-Ingolstadt

Was bedeutet der fast einstimmige Appell der US-Bischofskonferenz gegen den Umgang mit Migranten durch die Trump-Regierung? USA-Kenner und Dogmatikprofessor Benjamin Dahlke erklärt den Hintergrund der Entscheidung und blickt auf Lage der katholischen Kirche in den Vereinigten Staaten, die sich seit 12 Jahren nicht mehr so deutlich politisch positioniert hat und mit Papst Leo XIV. den ersten Landsmann überhaupt als Oberhaupt der Kirche hat. 

Themen
Der neu gewählte Papst Leo XIV., der US-Amerikaner Robert Prevost, winkt nach dem Konklave auf dem Balkon des Petersdoms im Vatikan / © Alessandra Tarantino (dpa)
Der Heilige Vater

Papst Leo XIV.

Mit Papst Leo XIV., bürgerlicher Namen Robert Francis Prevost, hat die katholische Kirche erstmals ein Oberhaupt mit US-amerikanischem Pass.
Menschen rund um ein Kreuz im Gebet / © Rawpixel.com (shutterstock)
Christliche Lehre und Glaubenswissen

Glaube

Das Fundament der Kirche ist ihr Glaube. Er begründet sich auf die Botschaft Jesu Christi.
Bundeskanzler Friedrich Merz zwischen Bischöfin Kirsten Fehrs, Bischof Georg Bätzing, Prälatin Anne Gidion und Prälat Karl Jüsten / © Michael Kappeler (dpa)
Beziehungen zwischen Religion und Staat

Kirche und Politik

Die katholische Kirche ist dem Gemeinwohl im Ganzen verpflichtet und bringt sich in den politischen Meinungsbildungsprozess ein.
Personen
Benjamin Dahlke / © Dr. Christian Klenk/KU Eichstätt-Ingolstadt
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Lehrstuhlinhaber, Prodekan, Mitglied des Senats an der Katholischen Universität Eichstätt- Ingolstadt

Benjamin Dahlke

Benjamin Dahlke wurde 1982 in Bad Driburg geboren. Seit Oktober 2021 ist er Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Nach dem Abitur studierte er ...