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Papst ruft bei Generalaudienz zum Frieden auf

Auf seiner wöchentlichen Generalaudienz auf dem Petersplatz ist Papst Leo auf die Osterbotschaft eingegangen. Sie sei die schönste, freudigste und erschütterndste Nachricht, die jemals in der Geschichte verkündet wurde. Sie sei das "Evangelium" schlechthin, das den Sieg der Liebe über die Sünde und des Lebens über den Tod bezeuge, so der Heilige Vater vor tausenden Gläubigen. Wörtlich sagte er: "Wenn wir über das Geheimnis der Auferstehung nachdenken, finden wir eine Antwort auf unsere Sehnsucht nach Sinn."

Papst Leo hatte den Dienstag zur Erholung in Castel Gandolfo verbracht. Dort war er am Abend vor die Presse getreten. In mehreren Interviews rief er unter anderem zu weiteren Anstrengungen für den Frieden im Nahen Osten auf. Die erste Phase des Friedensabkommens sei im Gange, aber sehr fragil. Nun müssten Wege gefunden werden, zur zweiten Phase des Friedensabkommens zwischen Israel und der Hamas überzugehen. "Die Rechte aller Völker müssten gewährleistet sein", sagte Leo.

Außerdem äußerte sich Leo XIV. zu den Spannungen zwischen den USA und Venezuela. "Mit Gewalt gewinnen wir nicht. Wir müssen den Dialog und einen richtigen Weg suchen, um Lösungen für die Probleme zu finden." So das katholische Kirchenoberhaupt wörtlich.

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