Verkauf der Weihnachtsbriefmarke 2025 startet am Montag

Das Christuskind im Stall von Bethlehem

Briefmarkenliebhaber aufgepasst: Ab Montag gibt es die Weihnachtsbriefmarke 2025 in den Verkaufsstellen der Post. In diesem Jahr zeigt sie das Christuskind im Stall von Bethlehem.

Weihnachtsbriefmarke 2025 / © Bundesministerium der Finanzen / Gerda M. Neumann / Herst F. Neumann / Helmut Frank / Dr. Patrick Roger Schnabel
Weihnachtsbriefmarke 2025 / © Bundesministerium der Finanzen / Gerda M. Neumann / Herst F. Neumann / Helmut Frank / Dr. Patrick Roger Schnabel

Die Weihnachtsbriefmarke 2025 geht am Montag in den Verkauf. Das diesjährige Motiv des Postwertzeichens aus der Dauerserie Weihnachten ist Christi Geburt im Stall von Bethlehem. Vorlage war ein Kirchenfenster der Gallus-Kapelle in Regensburg. Von den 1,35 Euro, die die Marke kostet, fließen je 40 Cent in gemeinnützige Projekte.

Die sogenannten Wohlfahrtsmarken - offizieller Herausgeber ist das Bundesfinanzministerium - haben eine lange Tradition. Erstmals kamen sie 1949 in den Verkauf. Die erste Weihnachtsmarke wurde 20 Jahre später - 1969 - herausgegeben und zeigte damals Jesus in der Krippe als Zinnfigur.

Kirchenfenster sind beliebte Motive

Mainzer Oberbürrgermeister Michael Ebling, Monsignore Klaus Mayer, der Mainzer BischofPeter Kohlgraf und Bettina Hagedorn (SPD) stellen 2018 in der Stephanskirche in Mainz die Weihnachtsbriefmarke vor / © Andrea Enderlein (epd)
Mainzer Oberbürrgermeister Michael Ebling, Monsignore Klaus Mayer, der Mainzer BischofPeter Kohlgraf und Bettina Hagedorn (SPD) stellen 2018 in der Stephanskirche in Mainz die Weihnachtsbriefmarke vor / © Andrea Enderlein ( epd )

Besonders beliebte Motive waren in den vergangenen Jahrzehnten aber Kirchenfenster. So ehrte die Post im Jahr 2018 den französischen Maler Marc Chagall. Motiv der Sondermarke war ein von ihm gestaltetes Fenster der Mainzer Kirche Sankt Stephan. 

2024 zeigte die Sondermarke das "Weihnachtsfenster" der Abteikirche Sankt Mauritius in Tholey. Die deutsch-afghanische Künstlerin Mahbuba Maqsoodi gestaltete das Fenster, aus dem die Marke einen Ausschnitt zeigt.

Derzeit 40 Cent pro Briefmarke kommen alljährlich den Verbänden der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege zugute, darunter Caritas, Diakonie und Deutsches Rotes Kreuz. Vergangenes Jahr teilte die Diakonie mit, dass seit Ausgabebeginn im Jahr 1949 insgesamt 3,7 Milliarden Wohlfahrtsbriefmarken verkauft wurden.

Quelle:
KNA