Bistum Limburg und Caritas spenden für Erdbeben-Opfer in Afghanistan

30.000 Euro Soforthilfe

Nach dem schweren Erdbeben in Afghanistan erhalten die Menschen aus dem Gebiet Hilfe aus Limburg. Die Katastrophe hat Ende August ganze Dörfer zerstört. Hunderttausende Menschen sind in dem Land nun auf Unterstützung angewiesen.

Afghanistan, Kunar: Ein zerstörtes Haus im von einem Erdbeben betroffenen Gebiet im Bezirk Nurgal in der Provinz Kunar / © Qazafi/XinHua (dpa)
Afghanistan, Kunar: Ein zerstörtes Haus im von einem Erdbeben betroffenen Gebiet im Bezirk Nurgal in der Provinz Kunar / © Qazafi/XinHua ( dpa )

Für die Erdbeben-Opfer in Afghanistan spenden das katholische Bistum Limburg und der örtliche Caritasverband 30.000 Euro, um die Not vor Ort zu lindern. Mehrere Hunderttausend Menschen sind nach Angaben von Hilfsorganisationen von der Katastrophe und ihren Folgen betroffen.

Ende August hatte ein schweres Erdbeben den Osten des asiatischen Landes erschüttert und dabei ganze Dörfer zerstört. Es gab Tausende Tote und Verletzte. Die Spenden aus Limburg gehen an die Hilfsorganisation Caritas international, die mit Rural Rehabilitation Association for Afghanistan für Hilfsmaßnahmen kooperiert.

Bistum Limburg

Das 1827 gegründete Bistum Limburg gehört zu den jüngeren unter den 27 deutschen Diözesen. In seinem Gebiet leben rund 2,4 Millionen Menschen, 501.450 davon sind katholisch. Das Bistum gliedert sich in 47 Pfarreien. 

Das Bistum misst 6.181 Quadratkilometer und erstreckt sich größtenteils auf Hessen, zu einem kleinen Teil auf Rheinland-Pfalz. Zur ihm gehören die Wirtschafts- und Bankenmetropole Frankfurt sowie die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden ebenso wie ländliche Regionen im Rheingau, Taunus, Westerwald und nördlich von Wetzlar.

Limburger Dom / © Werner Spremberg (shutterstock)
Quelle:
KNA