"Demokratische Prozesse und Institutionen werden angezweifelt und verächtlich gemacht. Die Partei setzt darauf, dass Misstrauen, Hass und Hetze die Gesellschaft auseinandertreiben. Das bestärkt uns, an unserer Position festzuhalten."
"Herz statt Hetze"
"Es ist schon erstaunlich, wie gut sich die Populisten aller Länder verstehen und wie schnell sie die Herzen verhärten. Gerade darum ist es wichtig, jetzt wählen zu gehen und Herz zu zeigen", erklärte Kramer, der auch Friedensbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist. Er verwies auf die Initiative der Kirchen zum Wahljahr mit dem Motto "Herz statt Hetze", in dem gegen die Positionen extremer Parteien Stellung bezogen wird.