Bischofskonferenz fahndet nach Spendenbetrügern

Hinweise erbeten

Vorsicht, Falle. Immer wieder geben Betrüger vor, im Namen der Kirche Spenden zu sammeln. Diese warnt jetzt nicht nur vor aktuellen E-Mails in deutscher und englischer Sprache, sie bittet auch um Hinweise auf die Kriminellen.

Frau mit Geldbeutel und Geldscheinen / © Yulia Grigoryeva (shutterstock)
Frau mit Geldbeutel und Geldscheinen / © Yulia Grigoryeva ( shutterstock )

Die Deutsche Bischofskonferenz warnt vor falschen Spendenaufrufen. Nach Angaben ihres Sekretariats sind in jüngster Zeit E-Mails auf Deutsch und Englisch von der Adresse izmirkatedral@gmail.com verschickt worden. Darin werde im Namen des Erzbischofs von Izmir, Martin Kmetec, um Unterstützung der katechetischen Arbeit in dessen Erzdiözese geworben. Die Absender-Adresse sei keine des Erzbistums Izmir.

"Es wird um Vorsicht gebeten und um Hinweise, wer für die falschen Spendenaufrufe verantwortlich ist", heißt es in der Warnung, die im aktuellen Amtsblatt für die Diözese Augsburg abgedruckt ist. Hinweise könnten an die Adresse sekretariat@dbk.de weitergeleitet werden. Diese würden dann an den Erzbischof von Izmir übermittelt.

Deutsche Bischofskonferenz

Die Deutsche Bischofskonferenz ist der Zusammenschluss der katholischen Bischöfe in Deutschland. Sie leiten als Ortsbischöfe eines der 27 Bistümer oder unterstützen als Weihbischöfe. Insgesamt gehören ihr derzeit (Oktober 2025) 61 Mitglieder an.

Ebenfalls zur Konferenz gehören - auch wenn sie nicht Bischöfe sind - Diözesanadministratoren, die ein Bistum nach Rücktritt oder Tod eines Ortsbischofs übergangsweise verwalten.

Logo der Deutschen Bischofskonferenz auf einem Schild neben dem Eingang zum Sekretariat der DBK / © Julia Steinbrecht (KNA)
Logo der Deutschen Bischofskonferenz auf einem Schild neben dem Eingang zum Sekretariat der DBK / © Julia Steinbrecht ( KNA )
Quelle:
KNA