Was hat der mit dem Fels des Glaubens zu tun?

Stein des Anstoßes

Eines ist klar, wenn es um den "Stein des Anstoßes" geht, dann ist Unruhe in der Luft …

Fels in der Wüste / © Elisabeth Schomaker (KNA)
Fels in der Wüste / © Elisabeth Schomaker ( KNA )

Zunächst sei mal betont, dass wir hier nach DEM Stein des Anstoßes suchen, der sozusagen allen anderen zugrunde liegt. Über ihn heißt es in Jesaja Kapitel 8 Vers 14 heißt, er werde "zum Felsen, an dem man strauchelt". Sehr schön aber auch die Formulierung "dieser Stein, den die Bauleute verworfen haben" im ersten Petrusbrief Kapitel 2 Vers 8.

Anscheinend kannte man damals schon das Problem, mit herumliegenden Steinen, an denen man sich die Zehen stößt. Und sogar noch früher denn Petrus bezieht sich hier auf Psalm 118 aus dem alten Testament. Jedenfalls, ein schmerzhaftes Ärgernis. Gemeint ist mit jenem Stein hier allerdings: Jesus Christus.

Fels des Glaubens

Das wird sehr deutlich in dem eben schon zitierten ersten Petrusbrief Kapitel 2 Vers 8., denn da heißt es: "Sie stoßen sich an ihm, weil sie dem Wort nicht gehorchen; doch dazu sind sie bestimmt." Und, ganz wichtig, es ist ganz klar, dass der Stein des Anstoßes, Jesus, hier an genau der RICHTIGEN Stelle steht oder liegt, denn es heißt im Petrusbrief Kapitel 2 Vers 6: "Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten Stein, einen Eckstein, den ich in Ehren halte; wer an ihn glaubt, der geht nicht zugrunde."

Die Menschen sind es, die nicht mit offenem Auge und offenen Herzen ihren Weg suchen. Jesus ist dagegen der Fels des Glaubens. So gesehen ist es dann gar nicht so schlecht, wenn man Stein des Anstoßes ist.


Quelle:
DR

Die domradio- und Medienstiftung

Unterstützen Sie lebendigen katholischen Journalismus!

Mit Ihrer Spende können wir christlichen Werten eine Stimme geben, damit sie auch in einer säkulareren Gesellschaft gehört werden können. Neben journalistischen Projekten fördern wir Gottesdienstübertragungen und bauen über unsere Kanäle eine christliche Community auf. Unterstützen Sie DOMRADIO.DE und helfen Sie uns, hochwertigen und lebendigen katholischen Journalismus für alle zugänglich zu machen!

Hier geht es zur Stiftung!