Auf dem Landweg nach Indien

Mit dem Wasserwerfer zum Dalai Lama

Mario Goldstein ist ein Reisender aus Passion. Sieben Jahre war er mit einem Boot auf den Meeren der Welt unterwegs. Als er nach Deutschland zurückkehrte, kam er mit dem sesshaften Leben nicht mehr zurecht.

Dalai Lama (dpa)
Dalai Lama / ( dpa )

Er brach wieder auf. Diesmal auf dem Landweg. Mit einem ausrangierten Wasserwerfer, seinem Bruder auf dem Beifahrersitz und rund 1.000 Botschaften im Gepäck, machte er sich auf die beschwerliche Reise nach Indien. Überall, wo die Brüder vorbeikamen, redeten sie mit den Menschen über "Gott und die Welt" und lernten Erstaunliches über Religionen.

Ob die beiden den Dalai Lama tatsächlich getroffen haben und was von dieser Reise bleiben wird – erzählen sie in der Sendung. Außerdem sind wir unterwegs im "Lutherland" Sachsen und bei der Landesgartenschau in Bad Lippspringe.  

Dalai Lama

Der derzeitige Dalai Lama gilt den Tibetern als 14. Wiedergeburt des Buddhas des Mitgefühls. Seit dem 17. Jahrhundert war der Dalai Lama ("Ozean der Weisheit") nicht nur geistliches, sondern auch weltliches Oberhaupt Tibets, bis er diese Aufgabe 2011 einer zivilen Exilregierung unter einem gewählten Ministerpräsidenten übergab.

Nach dem Tod eines Dalai Lama suchen die Mönche des Landes nach einem Kind, in dem nach ihrer Überzeugung die Seele des Buddhas fortlebt.

Der Dalai Lama in seinem Zuhause in McLeod Ganj, Indien / © Salvacampillo (shutterstock)
Der Dalai Lama in seinem Zuhause in McLeod Ganj, Indien / © Salvacampillo ( shutterstock )
Quelle:
DR

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