Heiligenblut am Großglockner

Mystische Momente im Winter

Verschneite Berghänge, tiefkalte Nächte, ein unendlicher Sternenhimmel und eine Legende um ein ganz besonderes Bergdorf. – Bei einer Winterreise, die an den Großglockner führt, gehören diese Erlebnisse einfach dazu.

Heiligenblut im Nationalpark Hohe Tauern / © Gerald Lesacher / Nationalpark Hohe Tauern
Heiligenblut im Nationalpark Hohe Tauern / © Gerald Lesacher / Nationalpark Hohe Tauern

Heiligenblut ist eines der schönsten Alpendörfer Österreichs, direkt am Fuße des fast 4000 m hohen Großglockners gelegen. Allerdings liegt Heiligenblut nicht so ganz zu seinen Füßen, denn der legendäre Wallfahrtsort bringt es immerhin auch auf 1300 Höhenmeter.

Warum das einsam gelegene Dorf ein Pilgerort geworden ist, das erzählt die Legende um den Feldherren Briccius und sein kleines Fläschchen mit "Heiligem Blut".

Zu einer richtigen eiskalten Alpen-Winter-Nacht gehört auch ein richtig weiter und klarer Sternenhimmel, der sich von der Warte des Gipfels Scharecks hoch über Heiligenblut am besten betrachten lässt – ein wirklich mystischer Moment. Auch wenn das bedeutet, in tiefdunkler Nacht den Gipfel zu erklimmen.

Mystische Momente erlebt man ebenfalls bei einem Schneeschuh-Trekking mit dem Wildhüter des Nationalparks Hohe Tauern. Zum Beispiel, wenn ein junger Adler auf Futtersuche um das Bergmassiv kreist, Gämse über Schneefelder springen, Steinböcke sich hinter Steinen und Schneehasen sich im Schnee verstecken.

Abseits von Liften, Skihängen und Winterwanderwegen: in und über Heiligenblut ist man sehr mit der Natur verbunden und dem Himmel ganz nah.

Informationen über: Heiligenblut und den Nationalpark Hohe Tauern