Winter in Gastein

In der Stille des Schnees

Frühlingsgefühle und Karneval - im Rheinland ist der Winter derzeit gar kein Thema. Aber wer aus den flachen Regionen entflieht und sich aufmacht in die Berge des Salzburger Landes zum Beispiel nach Gastein, der findet reichlich Winter, auch den stillen und abgelegenen, den sanften und "natuerbelassenen".

Rotwildfütterung im Angertal / © Barbara Wiedemann
Rotwildfütterung im Angertal / © Barbara Wiedemann

Hohe Felswände, ein langgezogenes Tal und darüber  die schneebedeckten Berge der Dreitausender - das Gasteiner Tal liegt im Nationalpark Hohe Tauern und ist etwas ganz besonders. Und das nicht nur weil sich drei Orte durch das ganze Tal ziehen:  Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein.
Jeder Ort anders, jeder anders schön: Der kaiserliche Kurort Bad Gastein seinen Thermalquellen und prächtigen alten Villen, Bad Hofgastein etwas mondäner, etwas städtischer und trotzdem mitten in den Bergen und dann noch Dorfgastein, direkt am Eingang des Tals : traditionell,  romantisch, behaglich.  
Drumherum die hohen Berge und da drüber weiter Himmel, Sonne, - Wolken.
Im Sommer muss man hinauf, wandern, steigen, erklimmen - im Winter auch - nur dann im Schnee.
Dass man auf den Dreitausendern gut Ski fahren kann, versteht sich von selber - und so kommen in hier die Fans von Abfahrtski und Snowboarden natürlich voll auf ihre Kosten.  Da Gastein im Nationalpark Hohe Tauern liegt, wird aber auch hier Natur und sanfter Tourismus großgeschrieben.
domradio-Reisen ist mitten im sanften Winter des Gasteiner Landes, tauscht Abfahrtskier gegen Schneeschuhe und  Langlaufski, wandert durch tiefverschneite Zirbenwälder, beobachtet Rotwild - und kehrt in gemütlichen Hütten ein.

Infos Gasteinertal