In beiden Staaten werden seit wenigen Jahren Kolpingsfamilien gegründet, vor allem in Ruanda mit sehr guten Rückmeldungen. Domradio weltweit wirft zusammen mit Kolping International einen Blick auf die beiden Staaten in Ostafrika und die Arbeit, die Kolping dort leistet.
Kolping in Ruanda und Burundi
Im Land der tausend Hügel
Wer Ruanda hört, denkt automatisch an den Genozid: Mitte der 90er Jahre wurden Schätzungen zufolge bis zu einer Million Menschen dabei getötet. Heute versucht die ruandische Regierung, das Land nach vorn zu bringen. Nicht einfach, wenn 90 Prozent der Bevölkerung auf dem Land lebt und dort vor allem Subsistenzwirtschaft betreibt. Burundi wird gelegentlich "Zwilling" von Ruanda genannt. Vielleicht, weil Land, Bevölkerungsdichte und Probleme ähnlich groß sind und Burundi ebenfalls, wenn auch anders, den Genozid aufarbeitet.
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