Schätze der Liao: Chinas vergessene Nomadendynastie

Das Museum für ostasiatische Kunst Köln gibt dem europäischen Publikum erstmalig Gelegenheit, Bekanntschaft mit einer bislang kaum wahrgenommenen chinesischen Fremddynastie zu machen.
In den letzten Jahren wurden durch zahlreiche Ausgrabungen atemberaubende Schätze aus Gold, Silber, Jade und Bernstein zutage gefördert.
Rund 130 spektakuläre Kunstobjekte der Liao Dynastie, deren Territorium sich von der Mandschurei über die Mongolei bis in das Gebiet des heutigen Peking erstreckte, lassen erahnen, welche Macht von ihnen ausging. Zu den eindrucksvollsten Exponaten gehören die vollständigen Totenausrüstungen der Prinzessin von Chen und ihres Gemahls sowie Kostbarkeiten aus dem Schatz der Weißen Pagode in Peking.

Mehr zum Thema in unserer Sendung domradio-Ziele am Freitag.