Das Bilanzvolumen des Bistumshaushaltes ist gegenüber dem Vorjahr kräftig gestiegen, von 387,8 Millionen Euro auf 438,3 Millionen Euro. Größter Einnahmeposten war mit 180,8 Millionen Euro die Kirchensteuer. Sie lag damit höher als je zuvor. Größter Ausgabeposten war der Bereich Bildung, Schule, Wissenschaft und Kunst, gefolgt von der Allgemeinen Seelsorge. Um 38,6 Millionen Euro wurden die Rücklagen und Rückstellungen für die Pensionsverpflichtungen von Priestern und kirchlichen Beamten aufgestockt. Hintergrund für diese erheblichen Aufwendungen sind weiter zurückgehende Zinsen sowie die Begründung 14 neuer Beamtenverhältnisse von Lehrkräften. "Die Pensionsverpflichtungen sind ein Dauerthema, das viele Ressourcen bindet. Wir müssen da immer wieder nachjustieren", sagt Dorota Steinleitner, Leiterin der Abteilung Finanzen im Bischöflichen Generalvikariat.
(Quelle: Bistum Hildesheim)