Ab kommenden Jahr soll es nach dem Theologiestudium eine zweijährige Berufseinführung für Pastoralreferenten geben, wie die Diözese Paderborn am Montag mitteilte. Am Ende stehe eine Dienstprüfung. Wer diese erfolgreich absolviere, dürfe die Berufsbezeichnung "Pastoralreferent/in" führen.
Die Einführungsphase löst den Angaben zufolge die im vergangenen Jahr erstmals angebotene Trainee-Ausbildung ab mit Stationen auf Diözesanebene und im Dekanat, im Bereich der Sonderseelsorge in Krankenhäusern, Gefängnissen oder der Schule sowie in Bildungs- und Exerzitienhäusern.
Weiter kündigte das Erzbistum an, Stellenprofile und Berufsrollen für Laien im pastoralen Dienst neu zu beschreiben. Ziel sei es, auf die aktuellen Herausforderungen in der Seelsorge mit differenzierten und aktualisierten Berufsprofilen zu antworten. Das Projekt "Perspektive Pastoraler Laienberufe" sei auf zwei Jahre angelegt.