Das teilte die Pressestelle des Bistums Würzburg am Freitag mit. Es gehe darum, junge Menschen mit Theologie in Berührung zu bringen, ihr Engagement zu stärken, indem besondere Leistungen eine Anerkennung erhielten, erklärte Hofmann bei der Unterzeichnung der Stiftungsurkunde. Das Grundstockvermögen beträgt laut Mitteilung 100.000 Euro und stammt nach den Worten des Bischofs aus privaten Spenden.
Herausragende Leistungen von Abiturienten belohnt
Die Stiftung würdigt herausragende Leistungen von Abiturienten, die ein Gymnasium in kirchlicher Trägerschaft im Bistum Würzburg besuchen, wie es heißt. Ausgezeichnet würden aber auch besondere Verdienste von Studienreferendaren mit dem Fach Katholische Religionslehre.
Die beiden besten Abiturienten einer Schule erhielten demnach jeweils ein Preisgeld von 200 Euro. Außerdem werde ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro für die beste schriftliche Hausarbeit eines Studienreferendars aus den Studienseminaren für Katholische Religionslehre an Gymnasien in der Diözese Würzburg vergeben. Gewürdigt werde jeweils eine Hausarbeit pro Prüfungsjahrgang.
Glaubenspraxis im Alltag bewusst machen
Die Kirche von heute fühle sich gerade jungen Menschen in ihren Lebens- und Lernwelten auf das Engste verbunden, erklärte Bischof Hofmann. Sie wolle theologische Impulse und christliche Ideen in Schulen und Studium tragen. Außerdem gehe es darum, eine christliche Glaubenspraxis im Alltag immer wieder neu bewusst zu machen.
Friedhelm Hofmann
Mit Wirkung vom 18. September 2017, hat Papst Franziskus den altersbedingten Amtsverzicht von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann angenommen.
Dr. Friedhelm Hofmann war der 88. Bischof der Diözese Würzburg. 1942 in Köln-Lindenthal geboren, wurde er 1969 zum Priester geweiht und 1992 zum Weihbischof in Köln ernannt.
Am 19. September 2004 wurde er in sein Amt als 88. Bischof von Würzburg im Kiliansdom eingeführt. Sein bischöflicher Wahlspruch lautet: "Crux spes unica" (Das Kreuz – einzige Hoffnung). (Bstum Würzburg)
