Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist schon seltsam mit uns Menschen. Alles Mögliche wird so gut es geht geplant - von der Schul- und Berufslaufbahn über Freizeit und Urlaub bis zur Gesundheit oder Ehe. Doch das Einzige, das in unserem Leben absolut sicher geschehen wird, bleibt oft völlig außen vor: unser Tod und auch der unserer nächsten Angehörigen.
Da niemand weiß, wann ihm die letzte Stunde schlägt, ist das natürlich nicht gut. Wer sich offen und frühzeitig mit Sterben und Tod auseinandersetzt, Wünsche, Hoffnungen und Ängste teilt und zu Klärendes klärt, der tut sich am Ende leichter damit, Abschied zu nehmen.
Oft ist es nicht der Zustand des Totseins, der uns Angst macht, sondern das Sterben selbst. Wie ist es denn bei Ihnen? Warum haben Sie Angst vorm Sterben? Was macht Ihnen Angst beim Thema Tod? Wir möchten Sie einladen, sich selbst diese Frage zu beantworten - und Ihre Antwort mit uns zu teilen. Die Antworten sammeln wir, um damit auch einen Beitrag zur Diskussion über das Sterben zu leisten - und den Tod ein Stück weit in unser Leben zu lassen. Im aktuellen Magazin des Erzbistums Köln "Mensch" lernen Sie Menschen kennen, die auf ganz unterschiedliche Weise mit dem Thema Sterben und Tod umgehen.
Es grüßt Sie herzlich
Robert Kleine
Stadtdechant
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