Studie: Regensburg kann Energieverbrauch um ein Drittel senken

Diözesane Energiewende

Die Kirche muss sparen und so arbeiten derzeit alle Bistümer an realistischen Sparprogrammen. Das Bistum Regensburg setzt zudem auf Nachhaltigkeit und plant eine Energiewende. Dazu Paul Höschl vom Baureferat des Bistums im domradio.de-Interview.

Die Regensburger Altstadt (dpa)
Die Regensburger Altstadt / ( dpa )

Das Bistum Regensburg hat im vergangenen Jahr eine umfassende Bewertung des kirchlichen Gebäudebestandes in Auftrag gegeben. Mit Unterstützung des Instituts für Energietechnik an der Hochschule Amberg-Weiden wurden 47 kirchliche Gebäude aus zehn ausgewählten Pfarreien auf ihren Energieverbrauch geprüft.

Zu den Ergebnissen der Studie sagte der Baudirektor im Bistum Regensburg, Paul Höschl am Mittwoch im domradio: "Wenn wir alle Maßnahmen umsetzen, können wir eine Reduzierung des Energieverbrauchs um 30 Prozent erreichen. Das ist eine ganze Menge.“

Zehn Prozent der vorgeschlagenen Einsparmaßnahmen seien schon mit geringen oder gar keinen Investitionen möglich, dazu zählte etwa ein reines Umdenken der Nutzer in kirchlichen Gebäuden oder der Austausch von alten Heizungspumpen gegen neue. Kurzfristig lässt sich so allein in den 47 untersuchten Gebäuden 20.000 Euro im Jahr einsparen, so Höschl.


Quelle:
DR

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