Reportage

50 Jahre Ständiger Diakonat

Für Diakon Klaus Stader war es ein ganz besonderer Abend. Das Erzbistum Köln feierte 50. Jahre ständiger Diakonat und damit auch ihn und seine Arbeit als Diakon seit 1972. Begonnen hatten die Feierlichkeiten mit einem Pontifikalamt im Kölner Dom. Erzbischof Rainer Kardinal Woelki würdigte die Arbeit der Diakone seit Schaffung des ständigen Diakonats nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Köln war die erste Diözese weltweit, die die ersten fünf Männer zu ständigen Diakonen am 28. April 1968 weihte. Seitdem arbeiten Diakone haupt- oder nebenamtlich in der Seelsorge. Die meisten Diakone sind verheiratet; sie müssen im Gegensatz zu Priestern nicht ehelos leben. Zum anschließenden Festakt des Erzbistums im Kölner Maternushaus waren frisch geweihte wie auch Diakone aus den ersten Generation seit 1968 geladen. Eine Gelegenheit gemeinsam auf 50 Jahre ständiges Diakonat anzustoßen, sich auszutauschen, sich kennen zu lernen und sich zurück zu erinnern.

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