Glück hofft bei Ökumene auf neuen Schub durch Papstbesuch

Schon auf dem Weg zum nächsten ÖKT

Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, hofft auf neuen Schub für die Ökumene durch das Gespräch von Papst Benedikt XVI. mit protestantischen Vertretern bei seiner Deutschlandvisite. Die Begegnung zeige den Stellenwert der Ökumene, sagte Glück am Donnerstag in Dresden.

 (DR)

Das Gespräch mit Vertretern der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) soll am 23.

September im Erfurter Augustinerkloster stattfinden. Gleichzeitig sprach sich Glück für eine intensivere Ökumene mit den Orthodoxen aus.



Zugleich bemängelte er eine gewisse Ökumene-Müdigkeit bei einigen Vertretern der deutschen Amtskirchen. Im Interview spricht Glück auch über die Planung des kommenden Katholikentags in Mannheim und erste Überlegungen für einen dritten Ökumenischen Kirchentag.