So ergeben etwa die Gesamtbaukosten in die heutige Währung umgerechnet zwar die erkleckliche Summe von über drei Milliarden Euro - es sind aber etwa zwei Milliarden Euro weniger als der frühere Regierungsbunker an der Ahr kostete.
Ansonsten verbinden sich mit der Kathedrale viele Superlative: meistbesuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands, mit 632 Jahren die längste Entstehungszeit eines Bauwerks und - obwohl 1880 die Vollendung der Kathedrale gefeiert wurde - größte Langzeitbaustelle der Bundesrepublik. Nicht ohne Grund also ist der Dom Thema des ersten Beitrags in der neuen ZDF-Dokumentationsreihe "Superbauten".
Entdeckungsreise in das eigene Land
Die auf dem Sendeplatz "Terra X" gezeigten 45-Minuten-Dokumentationen wollen "die Biografie" bedeutender architektonischer Werke in Deutschland vorstellen, wie der verantwortliche Redakteur Alexander Hesse am Montag bei der Vorstellung der Reihe in Köln betonte. Ziel ist es, die Zuschauer auf Entdeckungsreise in das eigene Land mitzunehmen und Lust an der Geschichte zu wecken. Gleichsam als Reiseführer hat der Mainzer Sender den Schauspieler Sebastian Koch gewonnen.
Er führt den Zuschauer an Orte, an die dieser sonst nicht kommt - etwa unter das Dach der Kölner Kathedrale. Der Beitrag über den Kölner Dom wird am Sonntag, 14. März, um 19.30 Uhr ausgestrahlt. An den beiden darauffolgenden
TV-Doku über bedeutende Bauwerke
Superbau Kölner Dom
Nicht ohne Grund ist der Kölner Dom Thema des ersten Beitrags am Sonntagabend in der neuen ZDF-Dokumentationsreihe "Superbauten": Mit der Kathedrale verbinden sich viele Superlative. In einigen Punkten jedoch belegt der Dom "nur" Platz zwei.
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