Joachim Maria Federhen

Vorstellung

Gebürtig komme ich aus Rheinbreitbach, einem der südlichsten Orte der Erzdiözese Köln, in dem ich einen großen Teil meines bisherigen Lebens verbracht habe.

Joachim Federhen / © Robert Boecker (DR)
Joachim Federhen / © Robert Boecker ( DR )

Auch wenn von Kindheit an der Wunsch zum Priestertum in mir lebendig war, ist mein Lebensweg dennoch nicht gradlinig und eindeutig darauf zu gelaufen. Ich hatte auch Zeiten, in denen ich wenig mit Glauben und Kirche zu tun haben wollte. Letztendlich bin ich durch Lebenskrisen Gott näher gekommen und konnte mich so neu für den Glauben öffnen. Hierbei sind die charismatische Erneuerung und der Marienwallfahrtsort Medjugorje wichtige Glaubensdimensionen geworden. In dieser spirituellen Umgebung ist meine Priesterberufung herangereift.

Bis Herbst 2003 war ich noch in der Telekommunikationsbranche bei T-Mobile in Bonn beschäftigt. Den konkreten Schritt der Kündigung meines Arbeitsplatzes, mit dem Wunsch Priester zu werden, habe ich dann nach einer Wallfahrt zur kleinen Therese von Lisieux getroffen. Auf dieser Wallfahrt bin ich Bischof Walter Mixa begegnet, der mir entscheidend bei der Suche und dem Ringen um den Willen Gottes geholfen hat. So habe ich Ende 2003 das Theologiestudium, das ich 14 Jahre vorher in Italien unterbrochen hatte, in Vallendar bei den Pallottinern wieder aufgenommen.

Meine geistige Heimat habe ich bei der neuen geistlichen Gemeinschaft "Totus Tuus - Neuevangelisierung" gefunden, die mich, neben meiner Familie, auf meinem Weg zum Priestertum durch Gebet und Anteilnahme unterstützt.