Bibelmobil auf der Leipziger Buchmesse

Buch der Bücher darf nicht fehlen

Die Leipziger Buchmesse hat am Freitag ihren Besucherrekord gebrochen. Rund 53 000 Menschen haben sich in den vergangenen Tagen auf dem Gelände über die Neuerscheinungen der Saison informiert. Und bei all den Werken, die dort präsentiert werden, darf natürlich auch das Buch der Bücher nicht fehlen. Darum ist das Bibel-Mobil angereist und hat es auf der Religions-Insel der Buchmesse dort geparkt, wo sich auch die christlichen Verlage präsentieren.

 (DR)

Ein Berliner Doppeldeckerbus wurde erstmalig 1992 zu einem mobilen Informationszentrum umgebaut. Im Fahrzeug befinden sich zwei Ausstellungen (1. Basiswissen Bibel, 2. Martin Luther und die Reformation), ein Medienraum und ein Angebot an Literatur und audio-visuellen Medien.
Das Projekt versteht sich als kirchlicher Beitrag zur Wertediskussion und möchte Kerninhalte der biblischen Botschaft im kulturellen Gedächtnis unserer Gesellschaft wach halten.

Träger des mobilen Projektes ist die "Evangelische Hauptbibelgesellschaft und von Cansteinische Bibelanstalt" in Berlin. Aber auch die katholische und die Freien evangelischen Kirchen unterstützten die Initiative. Sie soll Grundinformationen und geschichtliche Hintergründe über die Entstehung der Bibel vermitteln und seinen Einfluss auf die abendländische Kultur auf unkonventionelle Weise näher bringen.