Viele Opfer warten noch auf Hilfe

Erdbeben in Java

Nach dem schweren Erdbeben, das die Stadt Yogyakarta und Zentral-Java erschütterte, warten noch immer tausende Opfer auf Hilfe. Die Vereinten Nationen gaben bekannt, dass sich die Situation zwar verbessere. Es werde aber noch Wochen dauern, bis Notfallmaßnahmen beendet werden können. Im indonesischen Erdbebengebiet wächst derweil die Angst vor einem Vulkan-Ausbruch.

 (DR)

Nach dem schweren Erdbeben, das die Stadt Yogyakarta und Zentral-Java erschütterte, warten noch immer tausende Opfer auf Hilfe. Die Vereinten Nationen gaben bekannt, dass sich die Situation zwar verbessere. Es werde aber noch Wochen dauern, bis Notfallmaßnahmen beendet werden können. Im indonesischen Erdbebengebiet wächst derweil die Angst vor einem Vulkan-Ausbruch. Der Merapi schleuderte am Montag mehrere Dutzend Male Asche und heiße Gaswolken in die Luft. Die Behörden riefen die Bevölkerung dazu auf, den vorgegebenen Sicherheitsabstand zum Vulkan von rund sieben Kilometern einzuhalten. Bei dem Erdbeben auf der indonesischen Insel Java Ende Mai waren mehr als 5.800 Menschen umgekommen.

Dr. Wolfgang Jamann, Geschäftsführer von CARE, berichtet über die aktuelle Situation