Die Lieder zum Katholikentag

Vor Dir stehn wir & Du kommst zu uns

„Du kommst zu uns" und „Vor Dir stehn wir" sind die Titel der beiden Katholikentagslieder, die Anfang November von einer fachkundigen Jury ausgewählt wurden. Andrea Monreal (Vorsitzende AK Musik-Theater-Kleinkunst), die Germanistin Monika Cajkovac, der Trierer Domkapellmeister Stephan Rommelsbacher, Domvikar Stephan Wahl („Wort zum Sonntag"), Peter Deckert und Raymund Weber (bei AK SiNGLes, Köln) bewerteten die Beiträge von Gregor Linßen (Vor Dir stehn wir) und Thomas Laubach und Thomas Quast (Du kommst zu uns) am besten und entschieden sich damit für zwei Katholikentagslieder.

 (DR)

„Du kommst zu uns" und „Vor Dir stehn wir" sind die Titel der beiden Katholikentagslieder, die Anfang November von einer fachkundigen Jury ausgewählt wurden. Andrea Monreal (Vorsitzende AK Musik-Theater-Kleinkunst), die Germanistin Monika Cajkovac, der Trierer Domkapellmeister Stephan Rommelsbacher, Domvikar Stephan Wahl („Wort zum Sonntag"), Peter Deckert und Raymund Weber (bei AK SiNGLes, Köln) bewerteten die Beiträge von Gregor Linßen (Vor Dir stehn wir) und Thomas Laubach und Thomas Quast (Du kommst zu uns) am besten und entschieden sich damit für zwei Katholikentagslieder. 55 Beiträge von 45 Komponisten waren eingereicht worden. Dass die Jury zwei Lieder ausgewählt hat, begründet sie so:
„Bei aller Unterschiedlichkeit kennzeichnet beide Lieder eine Ausgewogenheit zwischen der textlich-theologischen Aussage und deren musikalischer Umsetzung.
Das ruhig fließende Lied von Gregor Linßen schlägt einen großen melodischen Bogen." Gut gefiel der Jury neben dem fast stehenden Quintaufgang zu Beginn, der nach oben gerichtete appellative Charakter der Schlusssätze „Lehre du uns Gott". Andrea Monreal erklärt weiter: „Das Lied von Thomas Quast mündet in einen Refrain, der zu einem Katholikentags-Ohrwurm werden könnte. Hymnisch schwebend hat auch dieser Kehrvers auffordernden Charakter. Im Text „ ...dass sich in unseren Augen Gerechtigkeit spiegelt, in unseren Händen, Gottes gerechte Welt" zeigt sich stellvertretend die in vielen Berwerbertexten und -liedern zu beobachtende sprachliche Kreativität im Umgang mit dem Leitwort des Katholikentages."